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24.11.2000 10:05

Evaluation - "Testen statt glauben!"

Burckhard Wiebe Abteilung Kommunikation
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH

    DeGEval-Pressemitteilung

    Evaluation - "Testen statt glauben!"

    Berlin Am 23. und 24. November fand im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) die dritte Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) statt. Unter dem Motto "Evaluation - Reformmotor oder Reformbremse" diskutierten 200 Experten über Qualitätssicherung, Erfolgskontrolle sowie Nutzen und Wirkung von Evaluationen in Schule, Hochschule, beruflicher Bildung, Innovations-, Entwicklungs- und Umweltpolitik sowie in den Bereichen Medien, Sozialarbeit, Gesundheit und öffentliche Verwaltung.

    Der Berliner Wissenschaftsstaatssekretär, Dr. Josef Lange, stellte fest: "Evaluation ist in Deutschland ein gängiges und das beste Vorgehen zur Sicherung und Entwicklung von Qualität im Bildungsbereich geworden." Der Hamburger Staatsrat Hermann Lange spricht sich seit Jahren für eine "empirische Wende" in der Schulpolitik aus ("Testen statt glauben!"). Er stellte in seinem Eröffnungsreferat die verschiedenen zurzeit laufenden nationalen und internationalen Schulvergleichsanalysen (z.B. TIMSS, PISA, LAU) vor. Bei der im Juni 2000 begonnenen PISA-Studie (Programme for International Student Assessment) werden etwa 60.000 15-jährige Schüler aus 1600 Schulen aller Bundesländer auf ihr schulisches Wissen hin getestet. Staatsrat Lange gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass mit international vergleichenden Evaluationen der ideologische Grabenkrieg in der Bildungspolitik beendet werden kann.

    Für solche und andere Evaluationen, die in allen Politikfeldern stark an Bedeutung gewonnen haben, entwickelt die Deutsche Gesellschaft für Evaluation Standards für Evaluation, Konzepte für die Aus-, Weiter- und Fortbildung von Evaluatoren und bietet professionellen Evaluatoren ein Forum für den Erfahrungsaustausch.

    Weitere Informationen zur Tagung und zur DeGEval finden sich im Internet unter der Adresse http://www.degeval.de.

    Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Hans-Dieter Daniel
    c/o Geschäftsstelle DeGEval
    Postfach 26 01 29
    50514 Köln

    Tel./Fax: 0221/4600032
    E-Mail: info@degeval.de


    Weitere Informationen:

    http://www.degeval.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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