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24.11.2000 12:47

Wenn im Internet die Lichter brennen

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Wenn im Internet die Lichter brennen
    Selbst Schüler in den USA warten auf den WWW-Adventskalender der Chemnitzer Uni

    Advent, Advent - die Webseite brennt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn das Interesse am WWW-Adventskalender der TU Chemnitz (http://www.tu-chemnitz.de/advent) "brennt" mittlerweile so wie nie zuvor. Im vergangenen Jahr verzeichnete der Uni-Adventskalender genau 100.764 Zugriffe aus aller Welt. Er bereicherte Informatik-Vorlesungen an der Fachhochschule Münster und löste sogar in Australien und Rußland Beifallstürme aus. Erst vor wenigen Tagen erreichte des Chemnitzer Uni-Rechenzentrum eine E-Mail aus den USA: Für Carol Cozad und ihre Schüler von den Bellingham Public Schools sei dieser "tolle Adventskalender" sozusagen der "Musterkalender" überhaupt, da man in ihm sogar etwas Landeskunde erleben kann. Nun sehnen alle den 1. Dezember 2000 herbei, wenn sich um 0.00 Uhr MEZ das erste Türchen anklicken lässt und unter der Mail-Adresse advent@tu-chemnitz.de geduldig alle Anfragen beantwortet werden.

    Es sind vor allen die vielen Erzgebirgler, die es in alle Himmelsrichtungen verschlagen hat, die zur treuen Fangemeinde des Chemnitzer WWW-Adventskalender gehören. Und gerade ihnen fühlen sich die sechs fleißigen TU-Wichtel im Rechenzentrum der TU Chemnitz verpflichtet. Bereits seit sieben Jahren halten sie in ihrer Freizeit immer wieder nach Neuigkeiten im Erzgebirge Ausschau und scheuen dabei keine Wege. Gemeinsam reisen unter Tage, steigen auf Weihnachtsberge, blicken hinter die Kulissen der Klöppeleien oder schlendern über Weihnachtsmärkte. Doch was in wenigen Tagen hinter den Türen zum Vorschein kommt, bleibt ihr großes Geheimnis.

    Wichtel Frank Richter berichtet, dass dem ehrenamtlichen Kalender-Team bereits Angebote vorlagen, die Internet-Seiten in eine kommerzielle Präsentation einzubinden. "Nichts da - wir bleiben der Uni treu und bieten auch weiterhin eine werbefreie Alternative zu den mit Schokolade gefüllten Kalendern!" - so der Ausruf der TU Wichtel. Auch in diesem Jahr halten sie so einige "knackige Rätselnüsse" bereit. Doch nun heißt es bis Ende November "Maustasten nicht berühren!". 61 Netznutzer versuchten im November bereits vergeblich, den Adventskalender zu knacken. "Einige werden sich bestimmt noch dazu gesellen", davon ist Frank Richter überzeugt.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-chemnitz.de/advent


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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