idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
25.08.2008 14:42

Lebensqualität trotz Querschnittlähmung? Einladung zur Pressekonferenz in Berlin

Wolfgang Müller M.A. AWMF Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Querschnittlähmung - diese Diagnose bedeutet auch heute für Betroffene und Angehörige eine Katastrophe. Die medizinische Behandlung dieser Patienten wurde in den letzten Jahrzehnten erheblich verbessert. Die Lebenserwartung bei Querschnittlähmung ist deutlich gestiegen. Doch insbesondere Tetraplegiker, also Querschnittgelähmte, bei denen neben Beinen und Rumpf auch die Arme von den Lähmungen betroffen sind, bleiben bisher ihr Leben lang auf ständige fremde Hilfe angewiesen. Selbständigkeit und Intimsphäre werden zu Fremdworten.

    Hoffnung gibt hier eine neue Form der operativen Therapie. Durch kombinierte Eingriffe werden sowohl in Oberarmhöhe als auch für die Hand Stütz- und Greifformen rekonstruiert, die lange verloren geglaubte Funktionen wieder möglich machen. Ein selbstbestimmtes Leben sowie die individuelle Gestaltung des Tagesablaufs verbessern die Lebensqualität nachhaltig. Der gesundheitsokönomische Nutzen durch Reduktion immenser ständiger Pflege- und Behandlungskosten ist deutlich nachweisbar.

    Über die aktuelle Situation von Querschnittverletzten, die heute mögliche medizinische Versorgung sowie die Rehabilitationsmöglichkeiten und -erfolge wollen die beiden Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), Prof. Dr. Axel Ekkernkamp und Prof. Dr. Joachim Grifka im Rahmen der

    Pressekonferenz mit Ortstermin im Behandlungszentrum für Rückenmarkverletzte
    Lebensqualität trotz Querschnittlähmung?
    am Mittwoch, 27. August 2008 um 11.30 Uhr
    im Unfallkrankenhaus Berlin
    Warener Straße 7, 12683 Berlin
    Bitte finden Sie sich an der Information ein.

    informieren. Gast dieser Pressekonferenz wird auch Herr Heiko Paukert sein, der im Behandlungszentrum für Rückenmarkverletzte des Unfallkrankenhauses Berlin behandelt wird .

    Ihre Gesprächspartner bei dieser Pressekonferenz sind:
    · Prof. Dr. Dr. h. c. Axel Ekkernkamp, Präsident der DGU, Ordinarius für Unfallchirurgie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Erwin-Payr-Lehrstuhl) und Ärztlicher Direktor des Unfallkrankenhauses Berlin, Stellv. Präsident des Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie,
    · Prof. Dr. Dr. h. c. Joachim Grifka, Präsident der DGOOC, Lehrstuhlinhaber für Orthopädie der Universität Regensburg und Direktor der Orthopädischen Klinik im Asklepios Klinikum, Bad Abbach, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie
    · Dr. Richarda Böttcher, Vorstandsmitglied und Pressesprecherin der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie, Oberärztin der Abteilung für Hand-, Replantations- und Mikrochirurgie im Unfallkrankenhaus Berlin,
    · Herr Heiko Paukert, querschnittgelähmter Patient

    Bitte teilen Sie uns mit (Faxnummer +358-9-27692611 oder per Email an presse@phc.fi), ob Sie an der Pressekonferenz teilnehmen können. Für Rückfragen erreichen Sie uns unter +358-9-27692610.

    Dr. Uwe K. Preusker
    Preusker Health Care OY

    Esther K. Heyer
    Pressesprecherin

    Unfallkrankenhaus Berlin
    Warener Str. 7
    12683 Berlin

    FON +49 - 30 - 56 81 - 4040
    FAX +49 - 30 - 56 81 - 4043
    E-Mail esther.heyer@ukb.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).