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26.08.2008 14:30

Fakultätsrat wählt Kandidatin für Dekansnachfolge

Kerstin Endele GB Unternehmenskommunikation
Charité-Universitätsmedizin Berlin

    Vertragsverhandlungen müssen nun zügig aufgenommen werden

    Der Fakultätsrat der Charité - Universitätsmedizin Berlin hat sich in einem Wahlverfahren auf seiner gestrigen Sitzung für Prof. Annette Grüters-Kieslich als Dekansnachfolgerin ausgesprochen. Diese hat die Wahl angenommen. Der bisherige Dekan Prof. Martin Paul folgt einem Ruf an die Universität Maastricht und wird die Charité zum 31. August verlassen. "Der neue Vorstand der Charité ist nun fast komplett", begrüßt der designierte Vorstandsvorsitzende Prof. Karl Max Einhäupl die Entscheidung. "Nun müssen zügig die Vertragsverhandlungen aufgenommen werden." Zuständig dafür ist die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

    Grüters-Kieslich ist zurzeit Ärztliche Leiterin des CharitéCentrums für Frauen-, Kinder- und Jugendmedizin. Die 54-jährige Fachärztin für Kinderheilkunde ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach ihrem Studium in Bochum und Berlin war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Hochschulassistentin an der Kinderklinik der Freien Universität tätig. 1991 habilitierte sie dort und wurde 1992 Oberärztin der Kinderklinik im Rudolf-Virchow-Klinikum. 1998 wurde sie auf die C3-Professur für Pädiatrische Endokrinologie der Medizinischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin berufen und übernahm die Leitung des dortigen Instituts für Pädiatrische Endokrinologie. Seit 2003 ist sie außerdem Leiterin der Poliklinik und des Sozialpädiatrischen Zentrums für chronisch kranke Kinder an der Charité. 2004 wurde sie an der Humboldt-Universität auf die C4-Professur für Pädiatrische Endokrinologie berufen. Neben zahlreichen Mitgliedschaften in Berufsverbänden und Gesellschaften engagiert sich Grüters-Kieslich auch im Kuratorium und im Wissenschaftlichen Beirat des Max-Delbrück-Centrums in Berlin-Buch und ist Mitglied in der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

    "Frau Prof. Grüters-Kieslich kennt die Charité von Innen", sagt Einhäupl. "Sie wäre eine große Bereicherung für den Vorstand."


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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