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28.08.2008 11:01

HPI ermittelt die besten kreativen Querdenker für Innovationsschule

Hans-Joachim Allgaier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI)

    Berlin/Potsdam. 126 Studierende aus 68 Disziplinen haben sich fürs nächste Studienjahr an Europas erster Innovationsschule, der "School of Design Thinking" des Hasso-Plattner-Instituts (HPI), beworben. Sie stammen aus 17 Universitäten und Hochschulen mit dem Schwerpunkt Berlin/Brandenburg aber z.B. auch aus München, Hamburg, Bochum, Leipzig, Dresden und sogar aus Tel Aviv, teilte das HPI mit. 60 Kandidatinnen und Kandidaten seien zu einem Auswahlverfahren eingeladen worden. Die "D-Camp" genannte Veranstaltung findet vom 27. Oktober bis 6. November in Potsdam statt. Während dieser intensiven Vorbereitung, die in zwei Blöcken durchgeführt wird, sollen die 40 am besten geeigneten Kandidaten für den im Wintersemester an den Start gehenden zweiten Studentenjahrgang ermittelt werden.

    Im Juli hatte die "School of Design Thinking" des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts den Abschluss ihres ersten Studienjahrs gefeiert. 40 kreative Querdenker, die seit Oktober 2007 mit der Methode des Design Thinking im teamorientierten erfinderischen Entwickeln für alle Lebensbereiche ausgebildet worden waren, präsentierten 200 Ehrengästen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ihre Innovations-Projekte. Gefeiert wurde gleichzeitig die Auszeichnung von Europas erster Innovationsschule für Studenten als "Ausgewählter Ort 2008" durch die Standortinitiative "Deutschland -Land der Ideen".

    Gezeigt bei der Feier am 11. Juli wurden neun innovative Lösungen, die zusammen mit 13 externen Partnern entwickelt worden waren. Kooperiert wurde unter anderem mit Unternehmen und Institutionen wie Metro Group, Bundesdruckerei, Bundesagentur für Arbeit, Deutsche Messe, Immobilienscout24, Grundy Ufa, T-Mobile, Vattenfall und Siemens, aber auch mit Organisationen wie Lernmobil e.V. Berlin, Special Olympics und B.A.U.M.

    Hintergrundinformationen zur Ausbildung im Design Thinking

    Das zweisemestrige Zusatzstudium am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam-Babelsberg (S-Bahnhof Griebnitzsee) richtet sich an Studierende, die kurz vor dem Diplom-, Master- oder Magister-Abschluss in ihrer Disziplin stehen oder kürzlich ihr Fachstudium beendet haben. Pro Semester werden höchstens 40 Studierende angenommen. Studiengebühren fallen nicht an. Die Ausbildungsdauer beträgt ein Jahr - bei zwei Präsenztagen in Potsdam pro Woche. Der erfolgreiche Abschluss wird mit einem Zertifikat des renommierten Instituts bescheinigt. Modell hat die berühmte "d.school" der US-Eliteuniversität Stanford im Silicon Valley gestanden, das Schwesterinstitut des Potsdamer HPI. Revolutionär an der neuen akademischen Zusatzausbildung ist, dass sowohl die drei bis vier Studenten pro Lerngruppe als auch ihre Professoren und Dozenten jeweils aus ganz unterschiedlichen Disziplinen kommen - und nur wenige aus der Informationstechnologie. So stammten beispielsweise die 40 Studierenden des ersten Jahrgangs aus 30 Fachgebieten - meist von Berliner und Brandenburger Universitäten und Hochschulen. Den Design Thinking-Studenten steht ein Dutzend erfahrener Professoren und Dozenten aus verschiedenen Fachbereichen der Wissenschaftslandschaft in der Metropolenregion zur Seite.

    Hinweise für Redaktionen:

    Einzelberichte zu den verschiedenen Innovationsprojekten der HPI School of Design Thinking im ersten Studienjahr finden Sie auf unserer Website unter http://www.hpi.uni-potsdam.de/presse.

    Weitere Einzelheiten zur HPI School of Design Thinking finden Sie hier: http://www.hpi.uni-potsdam.de/d-school.


    Weitere Informationen:

    http://www.hpi.uni-potsdam.de
    http://www.hpi.uni-potsdam.de/d-school


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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