Archäologische Sammlung der Albert-Ludwigs-Universität präsentiert neue Exponate
Die Archäologische Sammlung der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität unter Leitung von Professor Dr. Volker Michael Strocka, Direktor des Archäologischen Instituts, und Dr. Martin Flashar stellt der Öffentlichkeit am Freitag, den 1. Dezember 2000, um 19.30 Uhr im Ausstellungsraum (Erdgeschoss der UB) erstmals ihre neu erstandenen Exponate vor. Gezeigt werden insgesamt 40 Objekte antiker Originalkunst, unter ihnen zwei eindrucksvolle antike Portraitköpfe, die aus dem Nachlaß des verstorbenen Schweizer Althistorikers und Ehrendoktors der Freiburger Universität, Professor Dr. Gerold Walser, erworben wurden.
Nimmt man die neuen Leihgaben der Sammlung Magunia-Rauhut (München) hinzu, dürfte es sich um den umfangreichsten und teuersten Zuwachs an Kunstwerken für Freiburg im Jahre 2000 handeln. Durch weitere, zum Teil auch kleinere Stiftungen und Ankäufe, können außerdem Lücken im Bestand der Sammlung geschlossen werden. Die neue Präsenz der Antike in der Universität beeinflußt auch die Lehrveranstaltungen. Sie können jetzt prägnanter als zuvor diese Objekte zum Gegenstand nehmen, museale Themen und Techniken behandeln und anwendungsorientierter arbeiten. Studierende können sich direkt mit den Hinterlassenschaften der Antike auseinandersetzen und lernen sie nicht nur aus Büchern und Fotografien kennen.
Die Beachtung der Archäologischen Sammlung reicht inzwischen weit über Freiburg hinaus in die gesamte Bundesrepublik und das benachbarte Ausland. Das Interesse von Bürgern, Kulturinstitutionen, Museumsfreunden und Antikensammlern schlägt sich nicht zuletzt in den Besucherzahlen des Museums nieder, die sich in diesem Jahr gegenüber 1999 verdoppelt haben.
Die Kaufsumme für die neuen Exponate in Höhe von mehr als 100.000 Mark kam in gemeinschaftlichem Engagement der Kulturstiftung der Länder (Berlin), der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, der Dr. Falk Pharma GmbH, des ehemaligen Stellvertretenden Regierungspräsidenten Dr. Waldemar Bittighofer, von Dr. Dr. Horst Norbert Helmke (Hannover), Dr. Anton Pestalozzi (Zürich), des Ehepaars Schormann (Freiburg) sowie weiterer Förderer der Archäologischen Sammlung und Mitglieder des Freundeskreises des Museums zusammen.
Kontakt:
Dr. Martin Flashar
Archäologisches Institut
Fahnenbergplatz
Tel.: 0761 / 203-3107
Fax: 0761 / 203-3113
e-mail: flashar@uni-freiburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).