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28.11.2000 10:51

FH-Theater erarbeitet Stück über den schizophrenen Künstler Wölfli und präsentiert Ausstellung

Tatiana Zhukova Kommunikation
Fachhochschule Frankfurt (Main)

    Am sechsten Dezember 2000 findet die Uraufführung des Stücks "Wie Wölfli in seiner Zelle die Welt erschuf" an der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) statt. Professor Ingomar Grünauer verarbeitet darin Leben und Werk von Adolf Wölfli (1864-1930): "Er verbrachte - nach einem unsteten Leben als Knecht, Totengräber und Gefängnisinsasse - 35 Jahre als Schizophrener in einer Anstalt bei Bern", erläutert Grünauer.

    Am sechsten Dezember 2000 findet die Uraufführung des Stücks "Wie Wölfli in seiner Zelle die Welt erschuf" an der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) statt. Professor Ingomar Grünauer verarbeitet darin Leben und Werk von Adolf Wölfli (1864-1930): "Er verbrachte - nach einem unsteten Leben als Knecht, Totengräber und Gefängnisinsasse - 35 Jahre als Schizophrener in einer Anstalt bei Bern", erläutert Grünauer. Das von der FH präsentierte Stück fußt ganz auf Originaltexten Adolf Wölflis. "Faszinierend daran ist, dass die biografischen Texte einerseits Armut und Erniedrigung - also die harte Realität im Leben Adolf Wölfis - schildern, andererseits aber sehr fantasievolle Darstellungen mit Reisen rund um den Globus oder gar in den Kosmos bis hin zur Schöpfung einer neuen Welt enthalten. Diese Vorgehensweise sehe ich als Einsatz künstlerischer Aktivitäten im Sinne eines Überlebenstrainings", sagt Professor Grünauer.

    Parallel zur Theaterproduktion wird ab 22. November 2000 an der FH FFM eine Ausstellung über den schizophrenen Künstler Adolf Wölfli gezeigt.

    Termine Theateraufführung:
    6. Dezember 2000: 20 Uhr, 7. Dezember 2000: 13 Uhr 45 sowie 8., 13. und 15. Dezember 2000 jeweils 20 Uhr
    Ausstellung: ab Mittwoch den 22. November 2000

    Ort: Theateraufführung und Ausstellung: Fachhochschule Frankfurt am Main, Gleimstraße 3, Gebäude 10, Untergeschoss.

    Information:
    Fachbereich Sozialarbeit, Telefon 069/1533-2807 oder Fachbereich Sozialpädagogik, Telefon 069/1533-2866


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     


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