Professor Dr. Helmut Willke ist an die Zeppelin Universität (ZU) auf den Lehrstuhl für Global Governance berufen worden. Willke kommt von der Universität Bielefeld, wo er an der soziologischen Fakultät die Professur für Staatstheorie und Global Governance innehatte. Zum Beginn des Herbstsemesters hat er die Arbeit an der ZU aufgenommen.
Helmut Willke studierte Rechtswissenschaft und Soziologie in Tübingen und Köln. Er lehrte seit 1983 Soziologie an der Universität Bielefeld; seit 2002 war er dort Professor für Staatstheorie und Global Governance. 1994 wurde seine Arbeit mit dem Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet. Willkes Forschungsschwerpunkte sind Systemtheorie, Staatstheorie, globale Steuerungsregime und Wissensmanagement. Zu den wichtigsten Veröffentlichungen zählt eine dreibändige Einführung in die Systemtheorie. Und seine langjährige Beratungserfahrung in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zeigt, dass seine Forschungskenntnisse nicht nur über seine diversen Bücher in die Gesellschaft zurückfliessen.
"Dreißig Jahre habe ich daran gearbeitet, das Problem der Steuerung hochkomplexer Systeme zu verstehen", beschreibt Willke seine Beweggründe, den Ruf an die Privat-Uni anzunehmen, "jetzt möchte ich mich an mögliche Lösungen wagen. Dazu passt die Zeppelin-Universität wie keine andere."
Und auch ZU-Präsident Professor Stephan A. Jansen freut sich über den Neuzugang: "Mit Helmuth Willke hat die ZU einen renommierten und interdisziplinär ausgewiesenen Wissenschaftler gewinnen können, der den Bereich der internationalen Verwaltungs- und Politikwissenschaften auf anregendste Weise weiter profilieren wird."
Professor Dr. Helmut Willke hat den neuen Lehrstuhl für Global Governance an der ZU übernommen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Deutsch
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