"Endlich frei!" wird mancher Ingenieur jubeln, wenn kein Versorgungskabel mehr die optimale Platzierung von Sonden, Sensoren oder Funkmodellen verhindert. Die Technologie hinter diesen energieautarken Geräten ist unter dem Begriff "Energy Harvesting" zusammengefasst. Hier werden in der Umgebung vorhandene Energien (Schwingung, Temperatur, Strömung, Licht) in Strom umgewandelt, der dann für den Betrieb genutzt wird. Den Einsatzmöglichkeiten dieser neuen unabhängigen Geräte werden nur durch die Phantasie Grenzen gesetzt: im Condition Monitoring von schwer zugänglichen industriellen Maschinen und Aggregaten, in Fahrzeugen, in der Umweltdaten-erfassung oder in medizintechnischen Anwendungen.
Der aktuelle Stand der Technik und realistische Ausblicke in die nahe Zukunft werden in der zweitägigen Fachveranstaltung "Energy Harvesting" unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Olfa Kanoun, TU Chemnitz, und Prof. Dr.-Ing. Jörg Wallaschek, Leibniz Universität Hannover, in praxisnahen Beiträgen vorgestellt und ausführlich diskutiert. Hierzu gehören auch die beim praktischen Einsatz auftretenden Einschränkungen sowie konkrete Lösungswege.
Die Fachveranstaltung "Energy Harvesting" am 17.-18. November 2008 im Essener Haus der Technik wendet sich an alle Fach- und Führungskräfte aus allen Bereichen, die sich mit dem Themenkomplex energieautarker Systeme beschäftigen.
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte im Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Gebauer), Fax 0201/1803-346 oder im Internet unter www.energieautarke-sensorik.de
http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-11-479-8.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Medizin
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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