idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.12.2000 07:44

Life Sciences- mehr als ein Schlagwort?

Rudolf-Werner Dreier Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Öffentliches Forum an der Albert-Ludwigs-Universität

    Life Sciences, ein Schlagwort ist in aller Munde. Aber für was genau steht dieser Begriff? Wer macht was, wie und warum? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines öffentlichen Forums, das unter dem Motto "Biologie + Medizin = Life Sciences" am Samstag, den 9. Dezember 2000, von 10 bis 17 Uhr im großen Hörsaal der Biologischen Institute, Schänzlestraße 1, an der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität stattfindet.

    Die Veranstaltung beginnt mit einem historischen Abriß von Professor Dr. Brigitte Hoppe aus München, die die Beziehungen zwischen Biologie und Medizin beleuchtet. Biologen von drei Fakultäten der Albert-Ludwigs-Universität, Professor Dr. Ad Aertsen, Fakultät für Biologie mit Arbeitsschwerpunkt "Nervennetze"; Professor Dr. Heike Pahl, Medizinische Fakultät, Arbeitsgebiet "Molekulare Medizin" und Professor Dr. Gerald Urban, Fakultät für Angewandte Wissenschaften, Arbeitsschwerpunkt "Biosensoren", stellen ihr Fach, ihren eigenen Lebenslauf und ihre Forschungen vor. lm zweiten Teil wird Professor Dr. Fritz Melchers, der Direktor des Basel Instituts für Immunologie, einen Rückblick auf 30 Jahre Forschung in diesem vorbildlichen, von der Industrie finanzierten Forschungsinstitut geben, das kurz vor einer einschneidenden Veränderung seiner Thematik steht. Den letzten Vortrag bestreitet Ulrich Birsner, Chef der Firma GeneScan, deren Börsengang vor kurzem mit Spannung verfolgt wurde. Er spricht in seiner Eigenschaft als Präsident des BioValley Deutschland zum Thema "Life Sciences und Ökonomie".

    Die Vorträge umrahmen die Verleihung des Karl-von-Frisch-Preises 2000 an die Abiturientinnen und Abiturienten Baden-Württembergs mit den besten Leistungen im Fach Biologie. Der Preis wird jedes Jahr vom Verband Deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fachgesellschaften, kurz: vdbiol, ausgeschrieben. Die Veranstalter des Forums sind der vdbiol-Landesverband Baden-Württemberg, der vdbiol Arbeitskreis Biomedizin und die biotechnologische Studenteninitiative (btS e.V.) Freiburg.

    Für die Organisation des Forums ist die Biologin Dr. Inga Melchers verantwortlich, die selbst im Universitätsklinikum die Arbeitsgruppe "Klinische Forschergruppe für Rheumatologie" leitet und seit kurzem stellvertretende Vorsitzende des vdbiol-Landesverbandes Baden-Württemberg ist, unterstützt von der Diplom-Chemikerin Sabine Roth, Vorsitzende der btS Freiburg. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, die Arbeit der in der biomedizinischen Forschung tätigen Naturwissenschaftler einer breiteren Öffentlichkeit nahe zu bringen. Sie wird als Fortbildungsveranstaltung für Lehrer an Gymnasien, für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe und für alle an Life Sciences Interessierte empfohlen.

    Kontakt:

    Dr. Inga Melchers
    Klinische Forschergruppe für Rheumatologie
    Breisacher Str. 64
    79106 Freiburg
    Tel.: 0761 /270-5295
    Fax: 07611270-5298
    E-mail:melchers@nz11.ukl.uni-freiburg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).