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15.09.2008 16:11

Was mit virtueller Photographie alles machbar ist

Elke Zapf M.A. Presse und Hochschulkommunikation
Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg

    Fotodesigner der Nürnberger Ohm-Hochschule stellen bei der "Photokina" aus

    "Virtuelle Photographie - grenzenlose Freiheit in der professionellen Bildkommunikation" unter diesem Motto präsentieren Professor Michael Jostmeier und Studierende der Fakultät Design der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg bei der Photokina 2008 das Thema "Computer Generated Imaging". Die Photokina ist die internationale Leitmesse der Branche und findet vom 23. bis 28. September 2008 in Köln statt. Im Rahmen des "Solution-Centers" in Halle 4.1 stellen die Nürnberger Fotodesigner die Prinzipien und Arbeitsweisen der mit dem Rechner erzeugten Bilder vor.

    Computer Generated Imaging - kurz CGI - ist ein virtuelles Darstellungsverfahren und ein neuer Trend in der Fotografie, der den Anwendern ungeahnte Möglichkeiten eröffnet. Was damit alles machbar ist, lernen die Studierenden der Nürnberger Ohm-Hochschule bei Michael Jostmeier, Professor für Design und Fotografie. Übrigens bietet keine andere Hochschule in Deutschland dieses Studienfach an. "Computer Generated Imaging kommt als Anwendung aus den technischen Bereichen der Produktentwicklung und des Produktdesigns und wird auch immer mehr auch in der werblichen Kommunikation eingesetzt Vor allem die Automobilindustrie baut auf diese neue Technik und arbeitet dabei auch mit der Nürnberger Ohm-Hochschule zusammen", erläutert Professor Jostmeier das Verfahren.

    Präsentation am Messestand
    Seit dem Sommersemester 2006 bearbeitet eine studentische Projektgruppe unter Leitung von Professor Jostmeier das Thema Fahrzeugvisualisierung. Die Ergebnisse sind am Messestand bei der Photokina zu sehen. "Wir haben dort eine On-Location-Situation am Beispiel einer Fahrzeugvisualisierung", freut sich Professor Jostmeier. "BMW als Partner aus der Automobilindustrie stellt ein aktuelles Fahrzeug und entsprechende Konstruktionsdaten zur Verfügung. Das reale Fahrzeug dient als Referenzobjekt zu den virtuellen Bildern - und kann von den Besucherinnen und Besuchern des Messestand direkt verglichen werden."

    Vorträge für Fachpublikum
    Professor Jostmeier stellt an jedem Messetag in drei Vorträgen von jeweils 20 Minuten die CGI-Technologie vor. Jeden Nachmittag gibt es darüber hinaus auch Anwendervorträge für professionelle Anwender. Die Referenten sind Vertreter führender europäischer Unternehmen aus dem Bereich CGI.
    Zwischen den Vorträgen läuft ein Video, das von Studierenden während ihres Studienaufenthaltes im italienischen Civitella di Agliano erstellt worden ist. Es zeigt das "Making Of" einer CGI-Produktion on Location.

    Studierende in Aktion
    An zwei CGI-Arbeitsplätzen erstellen Studierende während des gesamten Messezeitraumes Renderings und stehen für Fragen der Besucherinnen und Besuche zur Verfügung.
    In einer Ausstellung sind CGI-Renderings der Studierenden zu sehen, die über die Fahrzeugvisualisierung hinausgehen.


    Weitere Informationen:

    http://www.ohm-hochschule.de
    http://www.cgiatphotokina.de


    Bilder

    Virtuelle Bilderwelten dank Computer Generated Imaging
    Virtuelle Bilderwelten dank Computer Generated Imaging
    Steffen Kirschner und Sebastian Mildenberger, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Virtuelle Bilderwelten dank Computer Generated Imaging


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