Faszination Nanowissenschaft: Bei einer deutsch-ukrainischen Konferenz an der Universität Duisburg-Essen (UDE) dreht sich vom 22. bis zum 25. September alles um die Schlüsseltechnologie der kleinen Teilchen. Das "German-Ukrainian Symposium on Nanoscience and Nanotechnology" steht in der Tradition einer Reihe binationaler Veranstaltungen und umfasst in diesem Jahr erstmals die gesamte Breite der Nanowissenschaften.
Dazu gehören Nanomaterialien, Nanobiotechnologie, Informationstechnologie, Nanotechnologie und Energie sowie Nanoanalytik und die Auswirkungen der Nanotechnologie auf die Gesellschaft. Im Vordergrund stehen praktische Anwendungen der Nanotechnologie, insbesondere ihre Überführung in wirtschaftlich nutzbare Produkte. Neben einem Austausch wissenschaftlicher Ergebnisse wird die Beteiligung von Industrie und Förderorganisationen betont. Das Symposium richtet sich dabei auch an Nachwuchswissenschaftler.
Etwa 120 Teilnehmer stellen ihre Ergebnisse zu Anwendungen der Nanotechnologie in der Technik, in den Materialwissenschaften und in der Biomedizin vor. Hinzu kommen mehrere Übersichtsvorträge von renommierten Forschern, z.B. aus den USA und aus Russland. Das Querschnittsfeld "Nano" berührt dabei Aspekte aus Biologie, Chemie, Physik und Ingenieurwissenschaften. Die Tagung wird u.a. vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und von der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften unterstützt. Seitens der Universität Duisburg-Essen sind die Forschungsschwerpunkte "Nano" (Center for Nanointegration Duisburg-Essen), "Bio" (Zentrum für Medzinische Biotechnologie) und "Urbane Systeme" (Zentrum für Mikroskalige Umweltsysteme) vertreten.
Weitere Informationen: http://www.uni-due.de/gus/
Prof. Dr. Matthias Epple, Tel. 0201/183-2413, -2402
E-Mail: matthias.epple@uni-due.de
Redaktion: Katrin Braun, Tel. 0203/379-1488
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Physik / Astronomie
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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