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17.09.2008 08:47

Das "Hochschulquartett" live an der Bucerius Law School

Klaus Weber Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bucerius Law School, Hochschule für Rechtswissenschaft gGmbH

    "Das Hochschulquartett - Wissenschaft zur Diskussion" wird 2008 live zur Prime Time aus der Bucerius Law School in Hamburg übertragen.

    Die nächste Sendung findet statt am

    Freitag, 26. September,
    19.15 bis 20.00 Uhr
    im Moot Court der Bucerius Law School,
    Jungiusstr. 6, Hamburg.

    Das Thema lautet:
    "Exzellenzziel Lehre - was kann aus einem Mauerblümchen werden?"

    Auf dem Podium diskutieren:
    - Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der Exzellenz-Hochschule TU München,
    - Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Jürgen Hesselbach, Präsident der TU Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig,
    - Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Exzellenz-Hochschule FU Berlin,
    - PD Dr. Sigrid Harendza, Medizinische Fakultät der Universität Hamburg, Preisträgerin 2006 des Preises Ars legendi für exzellente Lehre des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK).

    Die Diskussion moderieren Prof. Dr. Christian Floto (Deutschlandfunk) und Dr. Michael Kröher (manager magazin).

    Um 20.00 Uhr endet die Live-Übertragung. Die Diskussion mit dem Publikum wird bis 20.20 Uhr fortgesetzt. Beim anschließenden Empfang besteht die Möglichkeit, einzelne Aspekte im Gespräch zu vertiefen.

    Interessierte Zuschauer melden sich bitte an bei kristina.dieter@law-school.de.

    Vertreter der Medien sind eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen (Einlass bis 19.05 Uhr). Bitte melden Sie sich in der Pressestelle der Bucerius Law School an: (040) 3 07 06 - 127.

    Die Hochschullehre in Deutschland soll nach Willen des Wissenschaftsrates und des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft verbessert werden. Konzentrierte sich die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder einseitig auf die Förderung der Forschung im deutschen Hochschulsystem, rücken nun die Defizite in der Lehre an deutschen Universitäten und Fachhochschulen in den Vordergrund. Denn trotz anderslautender Erkenntnisse gilt diese bislang als Stiefkind im deutschen Hochschulwesen. Bereits Anfang Juli hat sich der Wissenschaftsrat für eine Verbesserung der Hochschullehre ausgesprochen: Unter anderem fordert der Rat jährlich 1,1 Milliarden Euro, die direkt an die Fachhochschulen und Universitäten fließen sollen. Mit diesen Mitteln sollen einerseits die Ausbildung an den Hochschulen, aber auch die Betreuungsrelationen verbessert werden.

    Die Forderung nach mehr Geld geht wiederum dem Stifterverband für die deutsche Wissenschaft nicht weit genug: Die Debatte dürfe sich nicht nur auf die Forderung nach mehr Mitteln beschränken. Die Vernachlässigung der Lehre sei ein Strukturproblem, welches nur mit Strukturveränderungen behoben werden könne. So fordert der Stifterverband im deutschen Hochschulsystem eine "Lehrkultur", deren Qualitätsansprüche mit denen der Forschung vergleichbar sind.

    Doch wie kann eine Exzellenzinitiative "Lehre" aussehen? Welchen Stellenwert hat die Lehre in einem Hochschulsystem, das seine Kennziffern aus Forschung, Preisen und Technologietransfers bezieht? Wie kann gute Lehre gemessen und belohnt werden?

    Letzter Termin 2008: Freitag, 12. Dezember, 19.15 bis 20.00 Uhr an der Bucerius Law School.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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