Erste Förderempfehlungen für zwölf Forschungsprojekte des Thüringer Hochschulprogramms
Jena (19.09.08) In Thüringen sind die ersten Förderempfehlungen für zwölf Forschungsprojekte des Hochschulprogramms "ProExzellenz" ausgesprochen worden - sieben davon laufen an der Friedrich-Schiller Universität Jena. Für alle Projekte stünden Fördermittel in Höhe von insgesamt 16,6 Millionen Euro aus dem Landesprogramm zur Verfügung, wie das Kultusministerium in Erfurt mitteilte.
Gefördert werden die Jenaer Graduiertenschulen "Human Behaviour in Social and Economic Change" sowie das Exzellenzcluster "Laboratorium Aufklärung" der Universität Jena mit 1,4 sowie 5,98 Millionen Euro. Weiterhin erhält die neu gegründete Graduiertenschule "Abbe School of Photonics" 1,37 Millionen Euro und der Master-Studiengang Photonik 380.000 Euro Fördermittel. Das Zentrum für Innovationskompetenz "Septomics" der Friedrich-Schiller-Universität Jena und des Hans-Knöll-Instituts soll den Zuschlag in Höhe von 1,8 Millionen Euro für eine zusätzliche Forschergruppe sowie 5,35 Millionen Euro für einen Neubau erhalten. Für das Bauvorhaben werden neben 1,35 Millionen Euro aus dem Landesprogramm auch Mittel aus dem EFRE-Programm der Europäischen Union in Höhe von 4 Millionen Euro zur Kofinanzierung eingesetzt. Außerdem hat die Programmkommission empfohlen, die Graduiertenschule "Optical Microsystem Technologies" (OMITEC), eine Partnerinitiative der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Technischen Universität Ilmenau und Frauenhofer Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik, mit insgesamt 1,8 Millionen Euro zu fördern.
Das Landesprogramm "ProExzellenz" ist Teil der Zukunftsinitiative "Exzellentes Thüringen", die für die Jahre 2008 bis 2011 insgesamt 2,8 Milliarden Euro umfasst. Für das Landesprogramm stehen 50,3 Millionen Euro zur Verfügung. "ProExzellenz" soll bedeutende Maßnahmen zur Stärkung der Bereiche Forschung, Innovation, Nachwuchs und Lehre bündeln. Die Thüringer Landesregierung unterstützt damit insbesondere herausragende Forschungsvorhaben, die Förderung von Spitzenclustern, die Förderung des wissenschaftlichen und des Fachkräftenachwuchses sowie Maßnahmen des Personalaustausches zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
"Es ist ein großer Erfolg für die Jenaer Universität, vom Freistaat bei dieser Vielzahl von Forschungsvorhaben unterstützt zu werden", freut sich der Prorektor der Universität Prof. Dr. Herbert Witte. "Das zeigt, dass wir mit innovativen Projekten auf dem richtigen Weg in die Zukunft sind."
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