Das "Mikrocontroller-Applikationszentrum" (MCAC), Teil des Kompetenzzentrums für Informations- und Kommunikationstechnologien, Tourismus und Dienstleistungen der Hochschule Harz, erhält eine Mitgliedschaft bei der amerikanischen non-profit Organisation "Embedded Microprocessor Benchmark Consortium" (EEMBC). Sie macht es sich zum Ziel, vergleichbare Tests zur Leistungsermittlung von Mikroprozessoren, Mikrocontrollern und Compilern zu entwickeln. Die entstehenden Benchmark-Algorithmen werden der Hochschule Harz und anderen Mitgliedern - darunter auch weitere Hochschulen wie die "University of Toronto", die "University of Texas" (Austin) oder die "RWTH Aachen" als auch Firmen wie "Intel" oder "National Instruments" - zur Verfügung gestellt, um neue Systeme zu testen.
Nun ist also auch das MCAC, das vom Kultusministerium Sachsen-Anhalts im Rahmen des "Kompetenznetzwerks für angewandte und Transfer-orientierte Forschung" gefördert wird, in der Lage, Tests in den Bereichen "Automotive" und "Energy" nach den Vorgaben des EEMBC durchzuführen. "Durch die Mitgliedschaft wird die hohe Qualität der bisherigen Arbeiten der Hochschule Harz auf dem Gebiet honoriert. Die gewonnenen Erkenntnisse helfen uns bei der Bewertung der Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz solcher Systeme und können weitere Anregungen zu Verbesserungen auf dem Sektor bieten", informierte der Leiter des MCAC, Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dietrich Kramer vom Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz. "So werden wir noch besser den Nachfragen der regionalen und überregionalen Wirtschaft nach effizienten Applikationsentwicklungen nachkommen können."
Prof. Dr. Klaus-Dietrich Kramer vom Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Physik / Astronomie, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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