Dr. Frank Adam, Facharzt für Orthopädie an der Orthopädischen Universitätsklinik in Homburg (Leiter: Prof. Dr. Dieter Kohn), wurde mit dem diesjährigen Wilhelm-Roux-Award ausgezeichnet. Die Verleihung fand anlässlich des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie statt.
Den Preis erhielt Dr. Adam für seine Forschungsarbeit zum Thema "Migrationsverhalten und Stetigkeit der BPTB-Sehnenfixation bei submaximaler zyklischer Belastung. Eine experimentelle RSA (Röntgen-Stereometrie-Analyse) Studie".
Der Riss des vorderen Kreuzbandes ist eine der häufigsten Sportverletzungen des Kniegelenks. Zur Behandlung dieser Verletzung üblicherweise körpereigenes Knochen- und Sehnengewebe aus der Kniescheibe oder Sehnenmaterial aus der Kniekehle transplantiert, das mit Schrauben oder Nähten im Knochen fixiert wird. Die Röntgen-Stereometrie-Analyse ist eine präzise computerbasierte Technik, mit der genaue dreidimensionale Bewegungsanalysen an Knochen und Implantaten durchgeführt werden können. Dr. Adam hat erstmalig die RSA verwendet, um die Stabilität verschiedener Fixationstechniken bei der Kreuzbandersatzplastik experimentell zu untersuchen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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