Die infektiologischen Probleme, die bei einer Organtransplantation auftreten können, und die Perspektiven der modernen Transplantationsmedizin sollen im Rahmen des "Würzburger Transplantationsforums 2000" besprochen werden.
Diese interdisziplinäre Veranstaltung des Transplantationszentrums an der Universität Würzburg findet am Samstag, 9. Dezember, von 9.00 bis 13.00 Uhr im Gartenpavillon des Juliusspitals statt. Sie richtet sich vor allem an Ärzte und Personen, die in Heilberufen tätig sind. Es sind aber auch andere Interessierte zu den Vorträgen willkommen.
Laut Prof. Dr. Arnulf Thiede, Sprecher des Transplantationszentrums, hat die Umsetzung des Transplantationsgesetzes in Deutschland mit dem Ziel der Trennung der Bereiche Organspende und Transplantation zu organisatorischen Veränderungen des Transplantationszentrums Würzburg geführt: Die Organtransplantation an der Universität sei Gemeinschaftsaufgabe der Medizinischen Fakultät und stehe damit auf einer breiten Basis.
Die enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Krankenhäusern und den niedergelassenen Ärzten in Unterfranken sowie den angrenzenden Gebieten gewährleiste, so Prof. Thiede, die erfolgreiche Verpflanzung der Organe Leber, Pankreas, Niere und Herz. Die Forschung, die an der Universität betrieben wird, liefere außerdem wichtige Erkenntnisse, um die transplantierten Patienten nach dem jeweiligen Wissensstand optimal versorgen zu können. Sie sorge auch für einen kontinuierlichen Nachwuchs von Transplantationsmedizinern.
Weitere Informationen: PD Dr. Heinz-Jochen Gassel, T (0931) 201-3271 (Klinikpforte), Fax (0931) 201-3227, E-Mail:
heinz-jochen.gassel@mail.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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