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06.12.2000 11:50

Prof. Dr. Gregor Ahn mit dem Landeslehrpreis 2000 ausgezeichnet

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Professor Ahn erhielt die mit 20 000 Mark dotierte Auszeichnung vor allem für sein Engagement beim Aufbau des Studiengangs "Vergleichende Religionswissenschaft" in der Fakultät für Orientalistik und Altertumswissenschaft

    Auch im Jahr 2000 zeichnet das Land wieder die besten Lehrleistungen an den baden-württembergischen Universitäten aus - mit Preisgeldern von insgesamt 230.000 Mark. Der Träger des diesjährigen Landeslehrpreises an der Universität Heidelberg ist Professor Dr. Gregor Ahn. Er erhielt heute die mit 20.000 Mark dotierte Auszeichnung vor allem für sein Engagement beim Aufbau des Studienganges "Vergleichende Religionswissenschaft" in der Fakultät für Orientalistik und Altertumswissenschaft. "Professor Ahn ist ein Hochschullehrer, der sich weit über das Selbstverständliche hinaus für sein Fach und seine Studenten einsetzt", würdigte der Staatssekretär im Wissenschaftsministerium, Michael Sieber, bei der Preisverleihung in der Alten Universität die Verdienste des Preisträgers. "Indem er die Etablierung des interdisziplinären Studiengangs vorantrieb, die Lehrveranstaltungen koordinierte und teilweise selbst durchführte, hat er sich für die Belange der Lehre in vorbildlicher Weise eingesetzt."

    Prof. Dr. Gregor Ahn bekam den Landeslehrpreis auf Vorschlag der Universität Heidelberg, nachdem es ihm gelungen war, innerhalb von vier Jahren einen innovativen und effektiv funktionierenden Studiengang aufzubauen, der die verschiedensten Fachrichtungen fakultätsübergreifend beteiligt. Besonders herausgehoben wurde auch die von Professor Ahn durchgeführte Studienberatung. Hier zeigte er großes Engagement, die Studierenden in der Gestaltung ihres Studiums anzuleiten und beim Finden eines religionsgeschichtlichen Schwerpunkts zu unterstützen. Er vermittelte eine klare Zielorientierung und gab den Studierenden weitere Hilfen und Kriterien, damit diese sich in dem weit gefächerten Studienfach Religionswissenschaft zurechtfinden konnten.

    Stärkung der Lehre erfordert viel Mühe und Überzeugungskraft

    "Qualitätsverbesserungen in der Lehre bedürfen des Anstoßes und der Unterstützung. Denn jeder Versuch zur Verbesserung und Stärkung der Lehre muss mit viel Mühe und Überzeugungskraft vorangetrieben werden." Mit diesen Worten umriss Staatssekretär Sieber den Zweck und den Stellenwert des Landeslehrpreises, der seit seiner Einführung 1993 bereits eine Vielzahl von Innovationen im Bereich von Lehre und Studium veranlasst und damit wesentlich zu einer Profilbildung der Hochschulen in der Lehre beigetragen hat.

    Mit dem Landeslehrpreis können beispielsweise Lehrveranstaltungen mit didaktisch besonders gut aufbereitetem Begleitmaterial und didaktisch besonders durchdachtem Aufbau, Tutorien oder Orientierungsveranstaltungen, im Studium besonders förderliche Schriften und Materialien oder auch didaktisch qualifizierte Monografien ausgezeichnet werden. "Nicht zuletzt durch den Landeslehrpreis ist die Hochschullehre, ihre Qualität und ihre Wirksamkeit inzwischen in den Vordergrund der Diskussion gerückt", betonte der Bildungspolitiker. "Damit wird die akademische Lehre zunehmend zum Leistungsmerkmal der Hochschulen und zur besonderen Zielvorstellung der Hochschulpolitik."

    Rückfragen bitte an:
    Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Pressestelle, Tel. 0711 2793004, Fax 2793081
    presse@mwk-bw.de

    oder: Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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