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Die CampusPartner, Finanzdienstleister aus der Region Hannover, starten mit der Universität ins Hochschulsponsoring
"Es sind unsere ersten Schritte in die Richtung des Hochschulsponsoring. Mit den fünf neuen CampusPartnern freuen wir uns, starke Verbündete für die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses an unserer Seite zu haben", sagt Präsident Professor Ludwig Schätzl über das Engagement der Finanzdienstleister. Seit einem knappen Jahr ist die Universität Hannover in diesem Bereich aktiv, aber trotzdem steckt das Projekt noch in den Kinderschuhen. Der eigentliche Start ist zum Wintersemester 2000/2001.
Die CampusPartner, Wirtschaftspartner aus der Region, unter-stützen mit ihrem Engagement Aktionen für Studierende. "Wir werden den Sponsorenbetrag für die Ausgestaltung unseres neu-en Studierendenzentrums verwenden. Dieses neue Center wird Serviceleistungen für Studierende von der Einschreibung bis zum Einstieg in Berufsleben liefern können", erklärt Präsident Schätzl. Start für die Planung ist im Wintersemester.
Die CampusPartner sind vorerst für ein Jahr Sponsoren der Universität Hannover. Das geschieht nicht im Verborgenen: "Unsere Logopräsenz auf verschiedenen Hochschulpublikationen und im Internet ist erst der Anfang, weitere Projekte folgen. Schließlich geht es uns in erster Linie um die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Region Hannover", stellt Professor Sonning Bredemeier die Beteiligung von Partnern der
S-Finanzgruppe dar. Die Norddeutsche Landesbank (NORD/LB), die Stadtsparkasse Hannover, die Kreissparkasse Hannover, die Landesbausparkasse (LBS) und die Versicherungsgruppe Hannover (VGH) haben außerdem die Möglichkeit, sich auf Hochschulveranstaltungen zu präsentieren. Um auch den Studierenden die Beteiligten vorzustellen, haben sie mit den Immatrikulationsunter-lagen einen Flyer mit den Portraits der Partner bekommen. "Wir wollen auf diesem Wege die Studierenden über das Angebot der CampusPartner informieren", erklärt Bredemeier.
Die Universität Hannover will mit den ersten Schritten im Hochschulsponsoring alternative Finanzierungsquellen erschließen. Mit den eingeworbenen Geldern sollen Investitionen getätigt werden, die aus dem Haushalt nicht zu leisten sind.
Weitere Projekte sind bereits in Planung, so dass dieser Sponsoringbeitrag keine "Eintagsfliege" bleibt. Alternative Finanzierungsquellen gab es zwar schon immer in Form von Spenden und Stiftungen, aber nur das Sponsoring schließt ausdrücklich die kommunikative Nutzung ein.
Das Sponsoring für zentrale Veranstaltungen und Events ist der Pressestelle angegliedert. Die Aktivitäten der Institute werden dadurch nicht beschnitten.
Stichwort Hochschulsponsoring:
Hochschulsponsoring ist eine Geld-, Sach- und/oder Dienstleistung meist von Unternehmen an eine Hochschule, einen Teilbereich oder ein Mitglied der Hochschule gegen die Gewährung von Rechten zur kommunikativen Nutzung von Personen bzw. Hoch-schule und/oder deren Aktivitäten auf der Basis einer vertraglichen Vereinbarung. Bewegten sich 1996 die Wissenschafts-Sponsoring-Aufwendungen noch im einstelligen Millionenbereich, so stiegen sie 1997 bereits auf 20 Millionen Mark, was rund
0,75 Prozent des gesamten Sponsoring-Volumens in Deutschland ausmacht. Relativ gesehen werden in den nächsten fünf Jahren nach Einschätzung der Unternehmen die Aufwendungen für Wissenschaftssponsoring überproportional steigen. Die Verwendung dieses Instrumentes der Unternehmenskommunikation erweist sich für Firmen als Medium, um Botschaften und Images zu transportieren, die im Zuge der rasenden Entwicklung der Informationsflut gezielter eingesetzt werden können.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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