Bundeskanzler Gerhard Schröder besucht am 12. Dezember das Ressourcenzentrum im Deutschen Humangenomprojekt. In Begleitung der Ministerinnen Bulmahn und Fischer nutzt der Bundeskanzler seinen nicht öffentlichen Besuch, um sich in der Praxis die Technologien, Ziele und Visionen der Genomforschung erläutern zu lassen.
Das Ressourcenzentrum steht dabei als zentrale Serviceeinrichtung des Deutschen Humangenomprojektes stellvertretend für die gesamte deutsche Genomforschung.
Besonders anschaulich lässt sich hier der hohe Automatisierungsgrad und der Einsatz modernster Robotertechnologie in der Genomforschung verdeutlichen. Diese "Industrialisierung" der Biologie sowie die Bioinformatik bilden die notwendige Basis für die Genomforschung.
Der Bundeskanzler erhält bei seinem Besuch einen Einblick in die moderne automatisierte Sequenzierungstechnik, die nächste Generation von DNA-Chips und informiert sich über die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der Genomforschung in der Medizin. An exemplarischen Beispielen der Krebsbekämpfung und der Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird deutlich gezeigt, welche Potenziale die Genomforschung sowohl für den einzelnen Bürger als auch für den Wirtschaftstandort Deutschland hat.
Als erst kürzlich ausgegründete GmbH, die auch eigene Schutzrechte für die im Hause entwickelte Technologie hält, steht das Ressourcenzentrum stellvertretend für viele Ausgründungsaktivitäten in der Genomforschung und einen für Deutschland exemplarischen Technologietransfer aus der Wissenschaft in die wirtschaftliche Verwertung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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