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02.10.2008 14:24

Wirtschaftssenator Axel Gedaschko besucht Flugzeugbaulabore der HAW Hamburg

Dr. Katharina Jeorgakopulos Presse und Kommunikation
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    Flugzeugbaulabore der HAW Hamburg. Hamburg hat die innovative Laborausstattung mit 400.000 Euro gefördert

    An der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) werden die Flugzeuge der Zukunft geplant. Von dieser Innovationskraft will sich Wirtschaftssenator Axel Gedaschko am 6. Oktober persönlich ein Bild machen. Auf dem Programm steht ein Rundgang durch die Labore des Departments Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau. Deren Ausstattung hat die Behörde für Wirtschaft und Arbeit der FHH mit 400.000 Euro gefördert.

    Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen, den Senator auf seinem Rundgang in der HAW Hamburg am 6. Oktober 2008 zu begleiten.

    Programm von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr

    10.30 Uhr: Treffen im Foyer des Departments Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau der HAW Hamburg, Berliner Tor 9, Besuch des Ausstellungsmodells Blended Wing Body (BWB)
    10.40 Uhr: Besuch im Leichtbaulabor mit dem Großgerät Autoklav, Demonstration u.a. durch Studierende
    10.55 Uhr: Besuch einer Vorlesung im CAD-Labor für Konstruktionstechniken von Flugzeugen und Fahrzeugen
    11.05 Uhr: Vorstellung und Vision des zukünftigen Hamburg Center of Aviation Training (HCAT)
    11.15 Uhr: Übergabe des Flugzeugmodells BWB (Blended Wing Body) an den Senator für die Behörde für Wirtschaft und Arbeit
    11.20 Uhr: Pressegespräch und Fragen

    Eine preisgekrönte Flugzeugform der Zukunft ist beispielsweise der so genannte Blended Wing Body (BWB). Nach Schätzungen des Leiters dieses renommierten Forschungsprojekts, Prof. Werner Granzeier, bringt das Nurflügel-Flugzeug Treibstoffeinsparungen bis zu 25 Prozent mit sich. Senator Gedaschko wird sich ein Bild vom Blended Wing Body machen und bekommt am Ende seines Besuches ein Modell für die Behörde für Wirtschaft und Arbeit übergeben. Doch vorher geht es ins Leichtbaulabor zum Autoklav.

    Das Großgerät Autoklav ist vergleichbar mit einem riesigen Druckkochtopf. Studierende werden demonstrieren, wie Kompositstrukturen aus Faserverbundwerkstoffen geklebt und in dem gasdicht verschließbaren Druckbehälter bei hohen Temperaturen ausgehärtet werden. Danach wird Axel Gedaschko einen kurzen Einblick in eine Vorlesung im CAD-Labor bekommen. CAD (Computer Aided Design) ist ein rechnergestütztes Konstruktionsverfahren, an dem Studierende das dreidimensionale Konstruieren komplexer Fahrzeug- und Flugzeugstrukturen erlernen.

    Der Besuch des Senators wird abgerundet mit einem vielversprechenden Blick in die Zukunft, der Vorstel­lung und Vision des zukünftigen Hamburg Center of Aviation Training (HCAT). Das Zentrum, in dem Bedarfe der Luftfahrtindustrie frühzeitig identifiziert und Lösungen zur Sicherung des Fachkräftepotentials angeboten werden, ist ein Teilprojekt der Strategie vom "Neuen Fliegen", mit der das Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg im September 2008 beim branchenübergreifenden Spitzenclusterwettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ausgezeichnet wurde.

    Kontakte
    Behörde für Wirtschaft und Arbeit, Pressesprecherin Kerstin Feddersen, Alter Steinweg 4, 20459 Hamburg, Tel. 4 28 41 - 3015, Fax 4 279 41 - 053, Kerstin.Feddersen@bwa.hamburg.de

    Initiative Luftfahrtstandort Hamburg: Kirstin Rüther, Habichtstraße 41 | D-22305 Hamburg, Tel: +49 40 22 70 19 - 87 | Fax: +49 40 22 70 19 - 29, kirstin.ruether@luftfahrtstandort-hamburg.de

    Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Presse und Kommunikation, Dr. Katharina Jeorgakopulos, Tel.: +49 (0) 40 428 75 -91 32, Fax: +49 (0) 40 428 75 -90 19, E-Mail: presse@haw-hamburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.haw-hamburg.de
    http://www.luftfahrtstandort-hamburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    regional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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