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08.12.2000 14:01

Gründerpreis an Forschungszentrum Karlsruhe und Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin Berlin

Inge Arnold Stabsabteilung Presse, Kommunikation und Marketing
Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft

    400 000 DM für beispielhafte Initiativen zur Förderung technologieorientierter Startups

    Der neu geschaffene "Preis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für Gründungsinitiativen, vergeben durch die Karl Heinz Beckurts-Stiftung" wird am
    8. Dezember 2000 in der Münchener Residenz durch den Parlamentarischen Staatssekretär des BMBF, Wolf-Michael Catenhusen, überreicht. Den mit 400 000 DM dotierten Preis teilen sich das Forschungszentrum Karlsruhe und das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch. Beide Forschungseinrichtungen sind Mitglied der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Mit dem Gründerpreis zeichnet das BMBF beispielhafte Initiativen außeruniversitärer Forschungseinrichtungen zur Förderung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Entwicklung von Geschäftsideen und bei der Gründung technologieorientierter Unternehmen aus.

    Das Forschungszentrum Karlsruhe erhält den Preis für sein überzeugendes Modell der Ausgründungsförderung, für die damit erzielte Zahl von Ausgründungen und neuen Arbeitsplätzen sowie für die Etablierung und Fortentwicklung eines regionalen Netzwerkes. Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch wird ausgezeichnet für den Aufbau eines Netzwerkes von biomedizinischen Firmen und Forschungseinrichtungen bis hin zu Venture-Capital-Gesellschaften, aus dem eine große Zahl von Firmenansiedlungen hervorgegangen ist.
    Forschungszentrum Karlsruhe und Max-Delbrück-Centrum sind zwei von insgesamt 16 Einrichtungen der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Helmholtz-Zentren werden zu 90 Prozent vom Bundesforschungsministerium und zu zehn Prozent von demjenigen Bundesland, in dem sie ihren Sitz haben, finanziert.
    Das Forschungszentrum Karlsruhe ist eine der größten natur- und ingenieurwissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland. Schwerpunkte der Arbeiten liegen in der Umweltforschung, der Energieforschung, der Gesundheitsforschung und verschiedenen Schlüsseltechnologien wie Mikrosystemtechnik, Nanotechnologie, Materialforschung, Supraleitung und chemischer Prozesstechnik.
    Das Max-Delbrück-Centrum verbindet molekularbiologische Grundlagenforschung mit klinischer Forschung. Das MDC arbeitet eng mit zwei Spezialkliniken für Krebs und Herz-Kreislauf der Charité der Berliner Humboldt-Universität auf dem Campus Berlin-Buch sowie mit Firmen des Bucher Biotechnologieparks zusammen. Das MDC wurde 1992 in Berlin-Buch gegründet.
    Joachim Hoffmann 7. Dezember 2000

    Ansprechpartner:

    Forschungszentrum Karlsruhe, Öffentlichkeitsarbeit, Dr. Jochim Hoffmann, Postfach 3640, 76021 Karlsruhe, Tel.: 07247/82-2860, e-mail: joachim.hoffmann@oea.fzk.de

    Max-Delbrück-Centrum, Öffentlichkeitsarbeit, Barbara Bachtler, Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin, Tel.: 030/9406-3896, e-mail: presse@mdc-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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