Ausstellung "Memoria inversata" vom 21. Oktober bis 28. November 2008
in der Fachbibliothek Germanistik der Universität Gießen
Eine Fotoausstellung in der Fachbibliothek Germanistik der Universität Gießen dokumentiert vom 21. Oktober bis 28. November 2008 eine Spurensuche, auf die sich mehrere rumänische Künstler begeben haben. Sie gingen der Frage nach: Was bleibt, wenn Rumäniendeutsche nach Jahrhunderten in Siebenbürgen und dem Banat zurück in ihre geistige Heimat Deutschland ziehen? Die Künstler István Feleki, Dorel Gaina und Mircea Stanescu zeigen in der Ausstellung "Memoria inversata" (deutsch etwa: "Die gewendete Erinnerung") die Ergebnisse ihrer Suche. Entstanden sind dabei Bilder, die Orte der Erinnerung und Impressionen der Einsamkeit zeigen. Eröffnet wird die Schau am Dienstag, 21. Oktober 2008, um 18 Uhr in der Fachbibliothek der Universität Gießen, Otto-Behaghel-Straße 10B (2. Stock), 35394 Gießen.
Im Rahmen der Germanistischen Institutspartnerschaft zwischen dem rumänischen Klausenburg und Gießen kommt die Ausstellung nun an die Stadt an der Lahn. Zuvor wurde sie im Rumänischen Kulturinstitut in Berlin gezeigt. Die Schau will nicht nur Erinnerungsorte der Rumäniendeutschen zeigen, sondern auch die Fotografie als ein Medium der Erinnerung reflektieren. Sie ruft so auch noch einmal den mittlerweile beendeten Gießener Sonderforschungsbereich "Erinnerungskulturen" ins Gedächtnis. Interessierte können die Ausstellung während der Öffnungszeiten der Bibliothek besuchen. Geöffnet ist diese montags bis donnerstags zwischen
8.30 Uhr und 20 Uhr und freitags von 8.30 Uhr bis 18 Uhr.
Kontakt:
Dorette Ahlbrecht, Leitende Bibliothekarin, Fachbibliothek Germanistik,
Otto-Behaghel-Straße 10B, 35394 Gießen,
Telefon:0641 99-29181,
E-Mail: Dorette.C.Ahlbrecht@bibsys.uni-giessen.de
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