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15.10.2008 13:04

Jubiläum: Französischer Botschafter besucht die Saar-Universität

Saar - Uni - Presseteam Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    Großer Bahnhof zum Geburtstag der Universität des Saarlandes: Aus Anlass ihres 60jährigen Gründungsjubiläums wird am Montag, dem 20. Oktober, zum 120. Semesterbeginn, zusammen mit Alumnus Ministerpräsident Peter Müller auch der Botschafter der Republik Frankreich in Deutschland, Bernard de Montferrand, auf dem Saarbrücker Campus erwartet.

    Empfangen wird der hohe Besuch um 9.30 Uhr am Haupteingang zum Campus vom Präsidium der Universität. Die Veranstalter haben sich für diese Begegnung eine besondere Überraschung einfallen lassen, zu der die Öffentlichkeit und die Medien herzlich eingeladen sind.

    Danach gehen Botschafter de Montferrand, Ministerpräsident Müller und Universitätspräsident Prof. Dr. Volker Linneweber zu Gebäude B4 1 (Auditorium Maximum), wo sie die Grußworte zur Jubiläums-Semester-Eröffnungsfeier sprechen werden. Dabei werden die Erstsemester feierlich begrüßt und die Kühborth-Preise für besonders erfolgreiche und schnelle Studienabschlüsse verliehen. Nach der Semestereröffnungsfeier (gegen 11.30 Uhr) stehen der französische Botschafter, Ministerpräsident Müller und der Universitätspräsident für Interviews zur Verfügung.

    Ziel der Universität des Saarlandes ist und bleibt die Europa-Universität. Mit einer eigenen Universität sollte das politisch teilautonome Saarland des Jahres 1948 seine eigenen Führungskräfte ausbilden. Ein weiteres Ziel der Universitätsgründung war, dass sich zwei Kulturen vermischen, die bis dato gegeneinander gestanden hatten. Mit den politischen Bestrebungen zur europäischen Einigung Anfang der fünfziger Jahre wurde dann die Gründungsidee einer deutsch-französisch geprägten Universität um die europäische Dimension erweitert. Das führte 1951 zur Gründung des Europa-Instituts, das bis heute weltweit nachgefragte Aufbaustudiengänge in Europäischem Recht und Europäischer Wirtschaft anbietet. Eine internationale Ausrichtung mit einem ausgeprägten europäischen Profil und besonderen Beziehungen zu Frankreich gehört auch heute noch zu den Merkmalen der Universität des Saarlandes. So hat die Universität die Federführung des Projektes "Universität der Großregion" übernommen. Das Projekt sieht vor, dass sich die fünf Universitäten im Saarland, Lothringen, Luxemburg und Wallonien zu einer Art gemeinsamer Universität mit verschiedenen Standorten zusammenschließen. Die EU hat den entsprechenden Antrag vor einem Monat bewilligt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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