Wo in Deutschland ist die Lebenserwartung am höchsten? Warum ist die Sterblichkeit in Baden-Württemberg geringer als in Mecklenburg-Vorpommern? Woran liegt es, dass Frauen im Durchschnitt sechs Jahre älter werden als Männer? - Antworten auf diese und weitere Fragen gibt der Beitrag zur Lebenserwartung, den das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) jetzt in seiner Online-Zeitschrift "Nationalatlas aktuell" (http://aktuell.nationalatlas.de) veröffentlicht hat.
Im Atlas-Beitrag analysiert Paul Gans, Professor für Wirtschafts- und Bevölkerungsgeographie an der Universität Mannheim, den langfristigen Verlauf der Lebenserwartung, die regionalen Besonderheiten und geschlechtsspezifischen Unterschiede. Der Autor erläutert zudem wesentliche Ursachen für die räumlichen Diskrepanzen und gibt einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Sterblichkeit. Die vom IfL erstellten Kartenserien und Grafiken veranschaulichen in bewährter Weise die Sachverhalte und machen räumliche Besonderheiten auf einen Blick erkennbar. Die Materialien stehen wie gewohnt als PDF-Dateien zur Verfügung und können beispielsweise zu Lehr- und Unterrichtszwecken eingesetzt werden.
In der Online-Zeitschrift Nationalatlas aktuell veröffentlicht das Leibniz-Institut für Länderkunde regelmäßig Beiträge zu Ereignissen aus Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Politik und Umwelt. Im Mittelpunkt stehen eigene Karten und Grafiken sowie von Experten geschriebene Begleittexte. Alle Karten und Diagramme können auf Wunsch in Druckqualität zur Verfügung gestellt werden. Die jüngsten Beiträge beschäftigen sich mit den Olympischen Spielen 2008 in Peking, mit Dialekträumen in Deutschland und mit dem Thema Regionalwährungen.
"Nationalatlas aktuell" erreichen Sie unter http://aktuell.nationalatlas.de. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Volker Bode, Tel. 0341 255-6543, v_bode@ifl-leipzig.de.
IfL-Karte zur Lebenserwartung (Ausschnitt)
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).