Einladung zum Pressegespräch am Mittwoch (29. Oktober), 11.15 Uhr in der Universität Jena
Jena (27.10.08) Das Collegium Jenense war über die Jahrhunderte der zentrale Ort der Jenaer Universität. In seinen Mauern stand die Universitätskirche, die infolge schwerer Bombenschäden kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs abgerissen werden musste. Lange diente diese Kirche als Begräbnisstätte für verdienstvolle Universitätsangehörige. Reich verzierte Grabplatten und Epitaphe hielten die Erinnerung an die Verstorbenen wach.
Auf recht verschlungenen Wegen gelangte nun ein solches Epitaph wieder in den Besitz der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Es handelt sich um das Epitaph für den Theologie-Professor Michael Förtsch (1654-1724), der in der Universitätskirche beigesetzt worden war. Ursprünglich hatte das Epitaph im Inneren der Kirche gehangen, später war es in Privatbesitz gelangt.
Der Rektor der Friedrich-Schiller-Universität, Prof. Dr. Klaus Dicke, möchte im Rahmen eines Pressegesprächs erläutern, wie das wertvolle Kulturgut wieder in den Besitz der Universität gelangte und wo es nach erfolgter Restaurierung seinen Platz finden wird. Es wird Gelegenheit zum Fotografieren geben.
Das Pressegespräch findet statt am
Mittwoch, dem 29. Oktober 2008
um 11.15 Uhr
im Senatssaal (Fürstengraben 1, 1. OG).
Teilnehmen werden der Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Prof. Dr. Klaus Dicke und der Leiter des Universitätsarchivs Dr. Joachim Bauer sowie Vertreter der Theologischen Fakultät.
Zu diesem Pressegespräch laden wir Journalistinnen und Journalisten herzlich ein - und würden uns über Ihre Anwesenheit freuen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Religion
regional
Pressetermine
Deutsch
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