Vom Schmelzen der Eiskappen im Norden bis zum Einfluss baulicher Veränderungen auf das Aachener Stadtklima
Zum 27. Jahrestreffen des Arbeitskreises Klima der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) kommen am Wochenende vom 31. Oktober bis zum 2. November Klimageographen und Klimatologen aus Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz und Österreich in den Aachener Kurparkterrassen im Stadtteil Burtscheid zusammen.
Rund 80 Teilnehmer werden sich in Vorträgen, Projektvorstellungen und Posterpräsentationen über aktuelle Forschungsergebnisse der Klimatologie austauschen.
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Schneedecke und die Gletschergebiete werden in diesem Jahr im Vordergrund stehen. So wird sich auch der öffentliche Vortrag in englischer Sprache von Prof. Johannes Oerlemans von der Universität Utrecht am Samstagabend um 20.15 Uhr mit den Konsequenzen der klimatischen Ver-änderungen hinsichtlich der Vergletscherung der Erde und dem daraus resultieren-den Meeresspiegelanstieg befassen. Aber auch andere Themen beispielsweise aus der Stadtklimatologie, der Luftreinhaltung und der regionalen Klimatologie und weitere Aspekte zu den Auswirkungen des Klimawandels auf regionaler Ebene werden eingehend auf der Tagung diskutiert werden. Eine Posterpräsentation zeigt den Einfluss von geänderter Bebauung auf das Lokalklima. Ihr liegt ein Vergleich zwischen dem innerstädtischen Standort Reihstraße und dem randstädtischen Bereich Soers zugrunde.
Die Sitzungen des Arbeitskreises Klima werden seit 1982 an unterschiedlichen Orten im deutschsprachigen Raum abgehalten. Die von Professor Dr. Christoph Schneider geleitete Arbeitsgruppe für Physische Geographie und Klimatologie am Geographischen Institut der RWTH Aachen ist jetzt Gastgeber.
Weitere Infos:
http://www.klimageo.rwth-aachen.de/index.php?id=akklima oder Telefon 0241 / 96047
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Umwelt / Ökologie
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).