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29.10.2008 15:50

Feierliche Übergabe des sanierten Hörsaalgebäudes mit Auditorium maximum

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    In Anwesenheit von Prof. Dr. Berthold Beitz, dem Vorstandsvorsitzenden der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung wurde heute das historische Hörsaalgebäude der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald in der Rubenowstraße feierlich wiedereingeweiht.

    Das Gebäude wurde unter anderem mit Mitteln der Stiftung saniert, restauriert und umfangreich modernisiert. Als Dank für die großzügige Spende wurde im Foyer eine Erinnerungstafel eingeweiht. Auf ihr wird ausdrücklich auch Prof. Dr. Berthold Beitz gedankt, der seit Jahrzehnten einer der bedeutendsten Förderer der Universität ist.

    Die Grundsanierung des Hörsaalgebäudes war eine planerische und organisatorische Herausforderung für die beteiligten Bau- und Handwerksfirmen. Rund 2.200 m² Fläche mussten bei laufendem Lehrbetrieb komplett renoviert werden. Dabei wurde ein zusätzlicher Hörsaal mit 150 Plätzen geschaffen und ein Behindertenaufzug in das Gebäude integriert. Außerdem mussten Heizungs-, Sanitär- und Elektroanlage komplett erneuert werden. Eine neue Lüftungsanlage sorgt nun in vier Hörsälen für angenehmes Raumklima. In allen Räumen stehen moderne Lehrmittel und neue Datentechnik zur Verfügung.

    Besonders viel Wert wurde auf die Wiederherstellung historischer Details im repräsentativen Foyer und in den Hörsälen gelegt. So hat der Eingangsbereich seine ursprüngliche Farbgebung zurückerhalten. In zwei Hörsälen konnte die historische Bestuhlung repariert, aufgearbeitet und behutsam ergänzt werden.

    Die Vorgabe für den Architekten lautete: die Sanierung darf nur rund zwei Millionen Euro kosten. Es wurde eine Punktlandung. Das Vorhaben konnte dank einer Spende der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und mit Mitteln aus dem Körperschaftsvermögen der Ernst-Moritz-Arndt-Universität finanziert werden.

    Das Hörsaalgebäude mit Auditorium maximum gehört zu den Universitätsbauten, die zwischen 1882 und 1891 in unmittelbarer Nachbarschaft zum barocken Universitätsgebäude an der Domstraße errichtet wurden.

    Am 1. November finden zwei öffentliche Spezialführungen im Historischen Hörsaalgebäude statt. Treffpunkt ist um 13 Uhr und um 14 Uhr am Rubenowdenkmal.
    Die Führung dauert 30 Minuten und kostet 2 Euro pro Person. Sie umfasst nicht den Karzer. Es gibt Informationen zum Bau, seiner historischen Einordnung, dem Baukomplex (Alter Campus, Sanierung, Foyer und historische Hörsäle).

    Ansprechpartner für Rückfragen
    Jan Meßerschmidt
    Leiter der Presse- und Informationsstelle
    Domstraße 11, 17487 Greifswald
    Telefon 03834 86-1150
    pressestelle@uni-greifswald.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-greifswald.de/informieren/pressestelle/dienstleistungen/fotos-aud... - Pressefotos
    http://www.uni-greifswald.de/informieren/kustodie/audimax.html - Das Hörsaalgebäude mit Auditorium maximum


    Bilder

    Prof. Dr. h. c. mult. Berthold Beitz, Aufsichtsratsvorsitzender der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, zusammen mit Rektor Prof. Dr. Rainer Westermann
    Prof. Dr. h. c. mult. Berthold Beitz, Aufsichtsratsvorsitzender der Alfried Krupp von Bohlen und Hal ...
    Foto: Hans-Werner Hausmann
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Prof. Dr. h. c. mult. Berthold Beitz, Aufsichtsratsvorsitzender der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, zusammen mit Rektor Prof. Dr. Rainer Westermann


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