Assistenzärzte Sebastian Schmidt und Yaroslava Chopovska erhalten Unterstützung für ihre Projekte
Der Assistenzarzt Sebastian Schmidt aus der Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde konnte auf der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) im Oktober in Berlin den Forschungsförderpreis für innovative Projekte in der Augenheilkunde in Höhe von 25.000 Euro entgegennehmen. Dieser erstmalig verliehene Preis wurde für die experimentelle Forschungsarbeit mit dem Titel "Die regulierbare Expression des Fab Fragmentes Ranibizumab in der Retina nach rAAV vermitteltem Gentransfer" vergeben, welche Sebastian Schmidt am Labor für Molekulare Ophthalmologie der Augenklinik in den nächsten Jahren durchführen wird. Das Projekt hat zum Ziel, eine neuartige Therapieform zur Behandlung von in der Bevölkerung weit verbreiteten Erkrankungen der Retina wie altersabhängiger Makuladegeneration oder diabetischer Retinopathie mithilfe neuer gentherapeutischer Verfahren zu entwickeln.
Ein weiterer Förderpreis wurde im Rahmen der 32. Tagung der European Strabismological Society ESA in München von der Bielschowsky Gesellschaft für Schielforschung und Neuroophthalmologie e.V. an die Assistenzärztin Yaroslava Chopovska vergeben. Die Fördersumme von 6.000 Euro wird ihr zur Unterstützung des Forschungsprojekts "Rekrutierung von Familien für Kopplungsanalysen zur Identifizierung ursächlicher Gene des erblichen Strabismus" gewährt, welches in der Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde und dem daran angegliederten Labor für Molekulare Ophthalmologie durchgeführt wird.
Kontakt:
Prof. Dr. med. Birgit Lorenz
Direktorin der Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde
Friedrichstrasse 18, 35392 Gießen
Telefon: 0641 99-43800
E-Mail: birgit.lorenz@uniklinikum-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin
regional
Personalia
Deutsch
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