Der Startschuss für einen Eierlauf der besonderen Art fällt am Mittwoch, 17. Januar, 15:00 Uhr am Haupteingang der Universitätsbibliothek (UB) der Ruhr-Universität Bochum. Nicht auf Löffeln, sondern mit eigens für das zerbrechliche Material konstruierten Transportmitteln sollen rohe Hühnereier die Stufen zwischen UB und Hörsaalzentrum Ost (HZO) hinunter befördert werden und unbeschädigt unten ankommen. Organisiert wird dieses Ereignis von der Fachschaft der Fakultät für Maschinenbau der RUB. Die Medien und die Öffentlichkeit sind herzlich eingeladen.
Bochum, 10.01.2001
Nr. 9
Ein Eierlauf der besonderen Art
Umweltfreundliche Transportmittel für Hühnereier
Maschinenbau-Anfänger erfinden Konstruktionstechniken
Der Startschuss für einen Eierlauf der besonderen Art fällt am Mittwoch, 17. Januar, 15:00 Uhr am Haupteingang der Universitätsbibliothek (UB) der Ruhr-Universität Bochum. Nicht auf Löffeln, sondern mit eigens für das zerbrechliche Material konstruierten Transportmitteln sollen rohe Hühnereier die Stufen zwischen UB und Hörsaalzentrum Ost (HZO) hinunter befördert werden und unbeschädigt unten ankommen. Organisiert wird dieses Ereignis von der Fachschaft der Fakultät für Maschinenbau der RUB. Die Medien und die Öffentlichkeit sind herzlich eingeladen.
Kreativität und Konstruktionsgeschick
Phantasie und Bastelgeschick beim Bau der Transportmittel beweisen in diesem Jahr acht Anfänger-Gruppen verschiedener Tutorien. Vor dem Start werden die Konstruktionen von der Fachschaft Maschinenbau begutachtet, die darüber entscheidet, ob die Teilnahmebedingungen erfüllt sind.
Umweltfreundlichkeit des Transportmittels großgeschrieben
Umweltverträgliche Antriebstechnik ist gefragt. Das heißt, es sind weder Verbrennungsmotoren noch Akkus erlaubt. Auch Fest- oder Flüssigstoffraketen sowie anderweitige chemische Treibsätze sind tabu. Das Beförderungsmittel darf nicht von außen mit Energie gespeist werden. Es muss sich eigenständig nach dem Start fortbewegen. Auch Kurskorrekturen dürfen dann nicht mehr vorgenommen werden.
Mechanik an den Start
Zum Starten darf das Ei nicht von Hand angeschoben oder geworfen werden. Bleibt also nur die Mechanik mit Katapult, Feder, Druckluft etc. Watte oder Styropor zwecks Polsterung fallen aus. Auf seinem Weg vom HZO zur Universitätsbibliothek muss das Ei, das am Austragungsort von der Fachschaft zur Verfügung gestellt wird, stets zu einem Viertel sichtbar für die Zuschauer sein.
Event mit Tradition
Entstanden ist die Idee zum Wettbewerb vor einigen Jahren beim damaligen Fachschaftsrat. Seitdem ist die zerbrechliche Keimzelle vom Dach des IB herabgestürzt worden, sie wurde verschifft, an einem Seil befördert, lernte das Fliegen und wurde zum Flummi.
Weitere Informationen
Claudia Jahn, Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Maschinenbau, 44780 Bochum, Tel.: 02324/32-22642, E-Mail claudia.jahn@itm.ruhr-uni-bochum.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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