Den Opponentinnen gegen das Hitler-Regime widmet sich ein Symposion, dass der Lehrstuhl für Altes Testament und Theologische Frauenforschung der Universität Bonn am 26. und 27. Januar zusammen mit der Katholischen Hochschulgemeinde veranstaltet. Anlass des Symposions ist die Wanderausstellung "Christliche Frauen im Widerstehen gegen den Nationalsozialismus", die vom 17. Januar bis zum 11. Februar in der Namen-Jesu-Kirche Bonn zu besichtigen sein wird. Ein umfassendes Begleitprogramm ergänzt die Ausstellung thematisch.
Ziel des Symposions, das am Freitag, dem 26. Januar, um 14 Uhr in den Räumen der Katholischen Hochschulgemeinde Bonn in der Schaumburg-Lippe-Str. 6 beginnt, ist es, verdeckten und offenen Widerstand von Frauen gegen das NS-Regime auszumachen, zu analysieren und zu bewerten. Auf dem Symposion werden unter anderem Studierende ihre Seminararbeiten zu diesem Thema didaktisch aufbereitet vorstellen und die Ergebnisse in Kleingruppen mit den Teilnehmern diskutieren. Informationen zum Programm finden sich im Internet unter http://www.uni-bonn.de/atfrauenforschung/aktuelles/aktuelles.htm.
Die Wanderausstellung konzentriert sich auf das Schicksal von Häftlingsfrauen im KZ Ravensbrück nahe Berlin, in dem während des NS-Regimes über 130.000 Frauen und Kinder aus mehr als 40 Ländern inhaftiert waren. Zehntausende von ihnen haben nicht überlebt. Begleitend zur Ausstellung bieten die Organisatoren verschiedene Veranstaltungen an, die einen erweiterten Einblick in die Thematik vermitteln - darunter Gespräche mit Zeitzeugen und Überlebenden, Film-Dokumentationen, Führungen, Vorträge und Buchvorstellungen.
Die Ausstellung wird am Mittwoch, 17. Januar, um 19 Uhr in der Namen-Jesu-Kirche Bonn, Bonngasse 6, feierlich eröffnet. Dort finden - mit Ausnahme des Symposions und der Beiträge des AStA - ebenfalls die Begleitveranstaltungen statt.
Weitere Informationen: Beate Oster, Katholische Hochschulgemeinde Bonn, Tel.: 0228/91445-0, Fax: 0228/91445-30, E-Mail: khg@uni-bonn.de; zum Symposium: Prof. Dr. Irmtraud Fischer, Lehrstuhl für Altes Testament und Theologische Frauenforschung, Tel.: 0228/73-7392, E-Mail: atfrauenforschung@uni-bonn.de
http://www.uni-bonn.de/atfrauenforschung/aktuelles/aktuelles.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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