idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.01.2001 15:42

BAU 2001 - 14. Internationale Fachmesse für Baustoffe, Bausysteme, Bauerneuerung

Iris Büscher Pressereferat
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

    5/2001
    15.01.2001

    Bundesforschungsministerium präsentiert 10 Forschungsprojekte der Bauwirtschaft in München

    Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) präsentiert in München vom 16. bis 21. Januar 2001 auf der BAU 2001 - der "14. Internationalen Fachmesse für Baustoffe, Bausysteme, Bauerneuerung" - zehn vom BMBF geförderte Vorhaben. Die Verbundprojekte zeigen beispielhaft, welche Forschungs- und Entwicklungsfragen gerade kleine und mittlere Unternehmen der Bauwirtschaft beschäftigen.

    Das Bundesforschungsministerium hatte im letzten August das mit 100 Millionen Mark vom BMBF ausgestattete Forschungsprogramm "Bauen und Wohnen im 21. Jahrhundert" mit einer Laufzeit bis 2004 begonnen. Das Programm soll alle am Baugeschehen Beteiligte animieren und unterstützen, Forschung, Entwicklung und Innovationen im Wohnungsbau sowie bei Modernisierung und Instandsetzung in Angriff zu nehmen, um so konkurrenzfähiger zu werden. Ziel ist es, mit innovativen Techniken und Verfahren einen Beitrag zum kostengünstigen Bauen zu leisten und dadurch mittelbar Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft zu sichern.

    Im Zentrum des dazugehörigen Programmschwerpunktes "Bauforschung und -technik" steht die Entwicklung und Erprobung von integrierten Planungs- und Koordinierungsmodellen mit neuen Informations- und Kommunikationstechniken. Beispielsweise will das Verbundprojekt "BauKom-Online" Gebäudeplanung, Kosten- und Projektmanagement internetgerecht zusammenführen. Das Projekt "eVERA" soll Bestellung, Logistik und Abrechnung von Baumaterialien datenmäßig und stofflich durchgängig gestalten. "BASYS" hat das Ziel, Brettholzstapel-Technologien weiterzuentwickeln, während "ÖBIT" ökologisches Bauen intelligent und transparent machen soll. Sowohl die Konzepte zur Erhöhung des Vorfertigungsanteils als auch erste Ergebnisse stellt das "Dienstleistungssystem Qualitäts-Montagehausbau" vor. Die Entwicklung automatisierter (Bau-)Verfahren wird beispielhaft mit der "Baustellenphotogrammetrie" dargestellt. In allen Projekten werden auch methodische und organisatorische Überlegungen zur Qualifizierung der Bauprozesse demonstriert. Das "Hamburger Baumodell" will Handwerker-Kooperationen und Weiterbildung vorantreiben. Das Münchner Zentrum "Smart Home" zeigt Möglichkeiten der Mikrosystemtechnik zur Energieeinsparung und für neue Wohntechnologien. Fortschritte in der Material- und Nanotechnologie-Forschung werden an Beschichtungen von Stein, Putz, Beton, Glas oder Metall mit Antischmutz-, Antigraffiti- und Antibeschlagwirkung sowie an Funktionswerkstoffen (Fensterscheibenverdunklung) oder superharten "Recyclingplatten" für Heim oder Labor gezeigt.

    Das BMBF-Forschungsprogramm "Bauen und Wohnen im 21. Jahrhundert" will in enger Abstimmung mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowohl für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, als auch für Strategien zu den Bereichen Wohnen, Verkehr, Arbeiten und Freizeit fördern.

    BAU 2001 - Messe München - Stand A3.339/440

    Weitere Informationen sind erhältlich bei:

    TÜV Energie und Umwelt GmbH
    Projektträger Mobilität und Verkehr,
    Bauen und Wohnen des BMBF
    Dipl.-Ing. Andreas Jüngst
    51101 Köln
    Tel.: (02 21) 6 50 35- 1 19
    Fax: (02 21) 6 50 35- 1 15
    pt-muv@de.tuv.com
    www.tuvpt.de


    Weitere Informationen:

    http://www.bmbf.de/minist01/term_bau_2001.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).