idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
16.01.2001 07:47

Neue Professorin: Dr. Helga Stopper

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Seit Anfang November 2000 ist Dr. Helga Stopper C3-Professorin für Toxikologie am Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität. Sie folgt damit Prof. Dr. Hans-Günter Neumann nach.

    Helga Stopper, 1960 in Karlsruhe geboren, studierte Biologie in Regensburg und an der University of Colorado in Boulder, USA. Nach ihrer Promotion im Fach Biotechnologie in Würzburg ging sie 1988 an das Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Würzburg. Dort arbeitete sie im Sonderforschungsbereich 172 "Molekulare Mechanismen kanzerogener Primärveränderungen".

    Mit einem Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft habilitierte sie sich 1995 für das Fach Toxikologie und Pharmakologie. 1996 wurde sie mit dem "Young Scientist Award" der European Environmental Mutagen Society (EEMS) ausgezeichnet und 1999 erhielt sie den Preis des Zonta-Clubs Würzburg. Im selben Jahr übernahm sie eine C3-Vertretungsprofessur am Institut für Pharmakologie und Toxikologie. Den Ruf an die Universität Bielefeld auf die C4-Professur für "Biologische und ökologische Grundlagen der Gesundheitswissenschaften unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte" hat sie letztes Jahr abgelehnt.

    Prof. Stopper beschäftigt sich vor allem mit der Aufklärung grundlegender Mechanismen, die zur Veränderung oder Schädigung des Erbmaterials durch Umwelteinflüsse führen und so zur Krebsentstehung beitragen können. Im Vordergrund steht dabei die Frage, weshalb bei gleicher Belastung ein Mensch an Krebs erkrankt und der andere nicht. Den Ursachen dieser individuellen Empfindlichkeitsunterschiede möchte sie künftig auf den Grund gehen. Laufende Arbeiten befassen sich unter anderem mit den Auswirkungen von Passivrauchen auf Kinder. Einen weiteren Schwerpunkt bilden sogenannte Umwelthormone, synthetische und natürlich vorkommende Substanzen, die menschliche Hormone imitieren können, und denen man möglicherweise gesundheitsschädigende Effekte zuschreibt.


    Bilder

    Helga Stopper
    Helga Stopper

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Helga Stopper


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).