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16.01.2001 12:21

Spezialisten aus Heidelberger Kliniken stellen neue Therapiekonzepte vor

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Umgang mit embryonalen Stammzellen stellt eine gesellschaftspolitische Herausforderung dar - "Poliklinik" der Universität Heidelberg lädt zu einer Informationsveranstaltung am 27. Januar 2001 von 8.45 Uhr bis 13.30 Uhr in das Deutsche Krebsforschungszentrum ein

    Biologische Therapie, Immuntherapie und Stammzell-Technologie sind wieder in den Schlagzeilen. Was sind die Chancen und Gefahren dieser neuen Entwicklungen für die Krebsbekämpfung? Zu einer Informationsveranstaltung am 27. Januar 2001 von 8.45 Uhr bis 13.30 Uhr lädt die Medizinische "Poliklinik" der Universität Heidelberg ein. An diesem Tag werden Spezialisten aus der Heidelberger Universitäts-Frauenklinik, der Thoraxklinik und der Orthopädischen Klinik neue Therapiekonzepte für einige häufige Krebsarten vorstellen. Weiterhin werden die Errungenschaften der Stammzellforschung für den Organersatz in der Orthopädie dargestellt. Ort der Veranstaltung: Kommunikationszentrum des Deutschen Krebsforschungszentrums, Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg.

    Unter Beteiligung eines Gastsprechers aus dem Institut für Wissenschaft und Ethik e.V. Bonn werden die Möglichkeiten und Grenzen der Stammzelltechnologie sowie die ethischen und juristischen Fragen des Einsatzes von Stammzellen diskutiert. Besonders der Umgang mit embryonalen Stammzellen stellt eine gesellschaftspolitische Herausforderung dar. Es ist umstritten, ob im Vergleich zu traditionellen Verfahren der Transplantationsmedizin in diesen Techniken eine neue Qualität zu sehen ist.

    An welchen Prinzipien soll sich der Einsatz der Stammzelltechnologie orientieren?

    Vor diesem Hintergrund gewinnt die Frage an Bedeutung, an welchen Prinzipien sich ein möglicher Einsatz der Stammzelltechnologie orientieren soll. Nicht nur die Möglichkeiten der Herstellung von Gewebe und Organen aus embryonalen Stammzellen sind ethisch zu begründen, sondern auch der Verzicht auf diese Optionen und die damit verbunden therapeutischen Chancen ist zu rechtfertigen.

    An diesem Vormittag werden viele Fragen diskutiert. Was haben die konventionelle Chemotherapie und Strahlentherapie in der Krebsbekämpfung erbracht? Wie wird die neue Welle der Immuntherapie die Überlebens-Chance der Krebspatienten beeinflussen? Wie ist die Stammzell-Technologie zu bewerten?

    R. Weber-Nordt

    Rückfragen bitte an:
    Oberarzt Priv.-Doz. Dr.med. Stefan Frühauf
    Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
    Medizinische Klinik und Poliklinik V
    Tel. 06221 568030, Fax 565721
    Stefan_Fruehauf@med.uni-heidelberg.de

    oder
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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