idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
24.11.2008 10:45

Schnelle Heilung für Schulter, Knie und Wirbelsäule

Ingrid Rieck Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    Orthopäden und Unfallchirurgen begegnen mit Symposium aktuellen Her-ausforderungen

    Rostock. Das Bild des Patienten in Orthopädie und Unfallchirurgie hat sich ge-wandelt. Immer mehr junge Leute müssen zum Beispiel nach Sportunfällen behan-delt werden, ältere Patienten haben vor allem mit Verschleißerscheinungen zu tun. Erwartet wird jeweils die rasche Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit. Die Mediziner begegnen diesen Herausforderungen mit der engen Zusammenarbeit von Kliniken und niedergelassenen Ärzten. Ziel ist es, durch intensive Kooperation die optimale Behandlung für die Patienten zu erreichen. Möglichkeiten der Zusammenarbeit und neue Trends bei der Behandlung in Orthopädie und Unfallchirurgie werden am 29. November 2008 in Rostock von Medizinern aus ganz Mecklenburg-Vorpommern während des "71. Symposiums Mecklenburger Orthopäden" diskutiert.

    Die traditionsreiche Veranstaltung hat sich zu einem zentralen Forum des Aus-tauschs entwickelt, sagt PD Dr. Ralf Skripitz, Leitender Oberarzt an der Orthopädischen Universitätsklinik in Rostock und einer der Organisatoren des Symposiums. Skripitz betont dabei den interdisziplinären Aspekt der Tagung, auf der neben Orthopäden auch Unfallchirurgen geladen sind. Ärzte aus Krankenhäusern und aus dem niedergelassenen Bereich aus ganz Mecklenburg-Vorpommern werden zusammenkommen.

    Thema der Tagung ist die "Chirurgie des Bewegungsapparates" zwischen prakti-scher Erfahrung und wissenschaftlicher Innovation. Themenfelder sind die Be-handlung von Erkrankungen an Schulter, Knie und Wirbelsäule. "Es geht darum, optimale Behandlungswege bei verschiedenen Voraussetzungen aufzuzeigen", so Dr. Skripitz. In Bezug auf Krankheiten der Wirbelsäule etwa stelle sich die Frage, wann operative Behandlungen oder konservative Therapien angeraten seien. "Es sollten fachübergreifende Konzepte besprochen werden, so dass die Behandlung nicht einseitig erfolgt", erklärt Dr. Skripitz.

    Hintergrund der aktuellen Diskussion ist die Tatsache, dass immer jüngere Patienten orthopädisch und unfallchirurgisch behandelt werden müssen. Die Ansprüche an die Behandlungen werden immer größer, weil gerade junge Leute nach der Erkrankung ihre ursprüngliche Leistungsfähigkeit wiederherstellen und bis ins hohe Alter aktiv Sport treiben wollen. Besondere Erwartungen werden daher vor allem in die rekonstruktive Orthopädie z.B. mit leistungsstarken Gelenk- oder Kreuzbandprothesen gesetzt.

    Zum 71. Symposium Mecklenburger Orthopäden werden etwa 100 Teilnehmer erwartet.

    Kontakt
    PD Dr. Ralf Skripitz
    Orthopädische Universitätsklinik
    Universitätsklinikum Rostock (AöR)
    Doberaner Straße 142
    18057 Rostock
    Tel. 0381/4949301

    Professor Dr. Peter Schuff-Werner
    Ärztlicher Direktor
    Universitätsklinikum Rostock (AöR)
    Schillingallee 35
    18057 Rostock
    Tel. 0381/4945011


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).