Der Blick in die Zukunft ist ein alter Traum. Die diesjährige iFQ-Jahrestagung, die am 11. und 12. Dezember 2008 im caesar in Bonn stattfindet, beschäftigt sich mit Vergangenheit und Gegenwart dieses Traums in der Wissenschaft. 'Foresight Studies' sind inzwischen nicht nur ein wissenschaftliches Forschungsgebiet, dem es um die Identifikation zukünftiger Entwicklungen in der Wissenschaft geht, sondern auch ein Instrument der Wissenschaftspolitik.
Die Wissenschaft versucht inzwischen ihre eigene Zukunft zu erkunden, ebenso wie die Politik dringend nach Antworten auf die Frage sucht, wo sich besonders viel versprechende wissenschaftliche Entwicklungen und mögliche technologische oder wirtschaftliche Anwendungen abzeichnen. Betroffen sind auch diejenigen, die Forschung materiell fördern und mit ihren Programmen Weichenstellungen für oder gegen Zukunftsoptionen treffen.
Wie viel 'Fiction', wie viel 'Science' steckt in den Zukunftsstudien? Welche Methoden werden genutzt? Welche Chancen und Risiken stecken in der Antizipation der zukünftigen Gegenwart? Wie geht die Politik mit solchen Vorhersagen um? Wie werden sie in der Wissenschaft aufgenommen? Unter anderem diese Fragen sollen von in- und ausländischen Experten beleuchtet werden.
Die Frage nach der Lesbarkeit der Welt wird illustriert durch eine begleitende Ausstellung "Places&Spaces: Mapping Science" http://www.scimaps.org, die mit einer ästhetisch anspruchsvollen Kartographie der Wissenschaft versucht Vergangenheit und Zukunft zu veranschaulichen.
Informationen zur Tagung und das Anmeldeformular finden Sie hier: http://www.forschungsinfo.de/Archiv/iFQ_Jahrestagung_08/tagungsankuendigung.html
Ansprechpartner:
Saskia Heise, Kalle Hauss
iFQ Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung
Godesberger Allee 90
53175 Bonn
Tel: 0049 (0)228/97273-14/-16
E-Mail: heise@forschungsinfo.de, hauss@forschungsinfo.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).