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19.01.2001 12:47

Prof. Franz E. Weinert spricht über die evaluierte Universität

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Universität lädt alle Interessierten herzlich zur nächsten Folge der "Heidelberger Universitätsreden" am kommenden Donnerstag ein - Veranstaltungsreihe wird durch die Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung gefördert

    Am kommenden Donnerstag (25. Januar 2001) um 18.15 Uhr spricht der emeritierte Direktor des Max-Planck-Instituts für psychologische Forschung in München, Prof. Dr. Dres. h.c. Franz E. Weinert, in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, zum Thema "Die evaluierte Universität". Zu dieser nächsten Folge der "Heidelberger Universitätsreden" sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Die Veranstaltungsreihe wird durch die Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung, Ladenburg, gefördert. Weinert war zwischen 1968 und 1981 Professor für Psychologie an der Universität Heidelberg.

    Evaluation, die Bewertung der Leistungen in Forschung und Lehre, ist ein äußerst aktuelles Thema an den deutschen Universitäten.

    Die Hochschulen selbst wollen ihre Leistungen noch transparenter machen als früher, und für die Politik ist das Thema seit Jahren virulent. Immer stärker werden finanzielle Zuwendungen an den Nachweis erfolgreicher Forschung und Lehre gekoppelt. Aber wie zum Beispiel misst man einen solchen Erfolg in den Geisteswissenschaften, in denen völlig andere Kriterien herrschen als in den Naturwissenschaften?

    Prof. Weinert: führender pädagogischer Psychologe Deutschlands

    Prof. Weinert gilt als herausragender Forscher und akademischer Lehrer auf den Gebieten der Pädagogischen Psychologie und der Entwicklungspsychologie, ist Herausgeber international renommierter psychologischer Fachzeitschriften, Buchreihen und Sammelwerke und hat höchste Ämter im Bereich der Wissenschaftsadministration innegehabt. Er ist unbestritten der führende pädagogische Psychologe Deutschlands.

    Weinert besitzt ein hohes internationales Renommee, ist Mitglied mehrerer Akademien im In- und Ausland und gehört zu den einflussreichsten Fachvertretern der Psychologie im wissenschaftlichen und politischen Bereich. Er war unter anderem Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft. Er ist Begründer und war bis zu seiner Emeritierung Direktor des Max-Planck-Instituts für psychologische Forschung in München. Außerdem ist Prof. Weinert Honorarprofessor an den Universitäten Heidelberg und München.

    Prof. Weinert wurden zahlreiche hochrangige akademische Ehrungen zuteil. Er ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Academia Europaea, der Royal Norwegian Society of Sciences and Letters, der International Academy of Education und der National Academy of Education (USA). Er ist Träger des vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verliehenen Arthur Burkhardt-Preises 1998, Ehrendoktor der Universität Würzburg und FU Berlin sowie Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Prof. Weinert hat über 250 Publikationen, darunter 30 Bücher, verfasst.

    Rückfragen bitte an: Dr. Michael Schwarz,
    Pressesprecher der Universität Heidelberg,
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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