EINLADUNG
Festakt am 8. Dezember 2008
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Werner Reichardt-Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN) wird ein Jahr nach seiner Gründung offiziell eröffnet. Die Universität und das CIN laden aus diesem Anlass zu einem Festakt am 8. Dezember 2008, 16 Uhr in den Kupferbau. Wissenschaftsminister Peter Frankenberg wird ein Grußwort halten. Die Festredner sind die international bekannten Neurowissenschaftler Prof. Dr. Tomaso Poggio, Cambridge, USA, und Prof. Dr. Giacomo Rizzolatti, Parma (in englischer Sprache).
Aus Anlass der offiziellen Eröffnung des CIN lade ich Sie sehr herzlich zu einem Pressegespräch ein, das am gleichen Tag, dem
8. Dezember, 13 Uhr in Sitzungssaal 236, Neue Aula,
Wilhelmstr. 7 (2. Stock, Gmelinflügel)
stattfinden wird. Ihre Gesprächspartner werden sein Prorektor Prof. Herbert Müther, Prof. Hans-Peter Thier, Kognitive Neurologie am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung und Sprecher des CIN, Prof. Dr. Heinrich Bülthoff, Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik, und Prof. Dr. Eberhart Zrenner, Universitätsaugenklinik. Sie werden Ihnen das Forschungsprogramm des CIN erläutern und die geplanten Fördermaßnahmen erläutern.
Das CIN ist der Tübinger Erfolg in der Exzellenzinitiative und bietet der Elite an Neurowissenschaftlern eine breite Basis für Kooperation und Austausch. Das aus Arbeitsgruppen von sechs Fakultäten der Universität bestehende Cluster arbeitet im Verbund mit dem Hertie-Institut für klinische Hirnforschung. Außerdem kooperiert das CIN mit dem Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen und dem Fraunhofer Institut IPA in Stuttgart sowie einer Vielzahl interner und externer Partner. Die Forschungsaktivitäten des CIN werden durch zwei Graduiertenschulen und ein Schülerlabor ergänzt.
Das CIN hat sich zum Ziel gesetzt zu verstehen, wie das Gehirn Funktionen wie Wahrnehmung, Gedächtnis, Kommunikation und aktives Handeln hervorbringt. Diese Hirnfunktionen ermöglichen Menschen und Tieren, ihr Verhalten der natürlichen Umgebung anzupassen und so ihr Überleben zu sichern. Die Wissenschaftler des CIN untersuchen die neuronalen Grundlagen eines breiten Spektrums von Hirnfunktionen, von der genetischen Basis bis hin zur Informationsverarbeitung in neuronalen Netzen. Ein besseres Verständnis der Hirnfunktion und ihrer Störung kann neue Therapien für Patienten mit sensorischen Defiziten oder Hirnkrankheiten sowie neue technische Anwendungen zur Unterstützung von Patienten ermöglichen.
Mit freundlichen Grüßen
(Michael Seifert)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik, Medizin, Philosophie / Ethik
überregional
Forschungsprojekte, Pressetermine
Deutsch
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