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22.01.2001 09:48

Durchbrüche der Global Change-Forschung - Experten tagen

Dr. Andreas Archut Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Rund 150 namhafte Wissenschaftler aus dem Bereich der Umweltforschung werden am 26. und 27. Januar in Bad Honnef tagen. Auf Initiative des Nationalen Komitees für Global Change Forschung und auf Einladung der Deutschen Forschungs-gemeinschaft (DFG) findet erstmals seit 1997 wieder ein Kolloquium statt, das die an den vier großen, internationalen Umweltforschungsprogrammen WCRP (World Climate Research Programme), IGBP (International Geosphere-Biosphere Programme), IHDP (International Human Dimensions Programme) und DIVERSITAS (Internationales Programm zur Biodiversitäts-Forschung) beteiligten Wissenschaftler in Deutschland zusammenführen soll.

    Das Leitthema des Kolloquiums lautet "Durchbrüche der Global Change Forschung: Beiträge deutscher Forschungsgruppen". Neben einer Bestandsaufnahme der in den letzten Jahren erzielten herausragenden Ergebnisse deutscher Forschungs-gruppen auf dem Gebiet des Klimawandels sowie des Kohlenstoffkreislaufs wird auch die strategische Ausrichtung zukünftiger Forschungsschwerpunkte auf diesem auch für die Politikberatung wichtigen Themenfeld diskutiert werden. Daneben soll auf diesem Kolloquium auch die deutsche Beteiligung an der Global Change Open Science Conference im Juli 2001 in Amsterdam vorbereitet und koordiniert werden.

    Vortragsthemen werden zum Beispiel die "Klimavariabilität und Vorhersagbarkeit im europäisch/atlantischen Raum" oder die "Natürlichen Klimavariationen in der Vergangenheit (Ursachen und Wirkung) und deren Auswirkungen auf die "Nationale Klimapolitik in der Weltwirtschaft" bzw. die "Bedeutung von Fairness bei der Bewertung von Klimafolgen" sein. Im Kontext der Internationalen Klimakonferenz ist besonders das Thema "Der globale Kohlenstoffkreislauf" von Bedeutung.

    Ziel der Tagung ist es, die deutsche Beteiligung an den internationalen Forschungsprogrammen, die sich mit zentralen Problemen der vom Menschen verursachten weltweiten Umweltveränderungen befassen, zu stärken und auszubauen. Die Umweltwissenschaftler fordern vom Bund und von den Ländern eine stärkere Förderung dieser für die gesamte Gesellschaft bedeutenden Forschungsaktivitäten.

    Ansprechpartner: Dr. Thomas Krafft, Nationales Komitee für Global Change Forschung, Walter-Flex-Strasse 3, 53113 Bonn, Telefon: 0228/73-3287, Telefax: 0228/73-4176, E-Mail: sekretariat.nkgcf@uni-bonn.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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