Fit für Europa mit seinen hoch komplexen Arbeits- und Wirtschaftsbeziehungen macht eine neue berufsbegleitende Weiterbildungsreihe der Ruhr-Universität. Unter dem Titel "Qualifizierung für Europa" geht es um zentrale Aspekte von Arbeitsbeziehungen und Mitbestimmung in der EU. Die Reihe startet am 23. Januar 2009, Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Bochum, 02.12.2008
Nr. 396
Fit für Europa
Arbeit, Beteiligung und interkulturelle Kompetenz
RUB-Weiterbildung: Arbeits- und Wirtschaftsbeziehungen in der EU
Fit für Europa mit seinen hoch komplexen Arbeits- und Wirtschaftsbeziehungen macht eine neue berufsbegleitende Weiterbildungsreihe der Ruhr-Universität. Denn die Erfolgsgeschichte der Europäischen Union (EU) als größte Handelsmacht der Welt, die über 20 Prozent der weltweiten Importe und Exporte abwickelt, hat ihren Preis: Durch die globalen Verflechtungen greift zum Beispiel die internationale Finanzkrise direkt auf Europa über und zeigt, wie notwendig eine koordinierte Gestaltung der Wirtschafts- und Sozialpolitik ist. Auch die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in den Mitgliedstaaten hängen stark vom grenzüberschreitenden Dialog zwischen Unternehmern, Gewerkschaftern und Vertretern der EU-Administration ab. Unter dem Titel "Qualifizierung für Europa" geht es in der Weiterbildung um zentrale Aspekte von Arbeitsbeziehungen und Mitbestimmung in der EU. Die Reihe startet am 23. Januar 2009, Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Informationen im Internet
Ausführliche Informationen über die Weiterbildungsreihe stehen im Internet unter
http://www.akademie.rub.de/weiterbildung/qualifizierung_europa.shtml
Komplexe Wirtschaftsbeziehungen
Das Angebot richtet sich an alle Interessierten, die beruflich mit Arbeits- und Wirtschaftsbeziehungen in der EU zu tun haben - vor allem an Gewerkschaftssekretäre, Arbeitsdirektoren, pädagogische Mitarbeiter in Weiterbildungseinrichtungen, Referenten, Personal -und Betriebsräte sowie Personalverantwortliche. In insgesamt zehn Seminaren behandelt die Reihe die komplexen länderübergreifenden Wirtschaftsbeziehungen, ihre Auswirkungen auf die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen und die allmähliche Herausbildung von europäischen Arbeitsbeziehungen.
Strategien und Lösungen erarbeiten
Von der Regulierung grenzüberschreitender Wertschöpfungsketten über das europäische Arbeitsrecht, die Institutionen und Verbändepolitik bis hin zur Lohnpolitik und den Mitbestimmungsstrukturen spannt sich der thematische Bogen, der auch die interkulturellen Aspekte in den Blick nimmt. Die Teilnehmer entwickeln fundierte Strategien und praxisnahe Lösungsansätze zum Umgang mit EU-spezifischen Fragen und Problemen. Die fachübergreifende Weiterbildungsreihe bietet Raum für Diskussionen, interaktives Lernen, Erfahrungsaustausch und "Networking".
Breite Kooperation der Veranstalter
Die Gemeinsame Arbeitsstelle Ruhr-Universität Bochum/IG Metall entwickelte das Weiterbildungskonzept in Kooperation mit der Akademie der Ruhr-Universität Die Veranstalter konnten das DGB-Bildungswerk NRW, den Verein Arbeit und Leben DGB/VHS NW und das Trainings- und Beratungsnetzwerk euro-betriebsrat.de als Partner gewinnen.
Weitere Informationen
Katrin Lenz, Gemeinsame Arbeitsstelle Ruhr-Universität Bochum/IG Metall, Tel. 0234/32-26899, E-Mail: rubigm@ruhr-uni-bochum.de
Bärbel Heidbreder, Akademie der Ruhr-Universität gGmbH, Tel. 0234/32-26735
E-Mail: info@akademie.ruhr-uni-bochum.de
Redaktion: Jens Wylkop
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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