Einladung zum ITZ-Kolloquium
Am Dienstag, den 6. Februar, spricht um 17.00 Uhr im Hörsaal 136 des Instituts für Maschinelle Anlagentechnik und Betriebsfestigkeit (IMAB), Leibnizstr. 32, Dipl.-Ing. Arne Ostermann über das Thema "Gesamtsimulation einer Produktionsprozeßkette" am Beispiel des neuen Roadsters SL bei DaimlerChrysler.
In der turbulenten Umgebung der Automobilproduktion werden die Planungsaktivitäten inhaltlich und zeitlich immer anspruchsvoller. Dabei kann auf die Unterstützung moderner Planungsinstrumente nicht mehr verzichtet werden. Im Rahmen der "Digitalen Fabrik" nimmt die Materialflußsimulation eine bedeutende Stellung ein. Mit ihr werden Produktions-, Materialfluß- und Logistiksysteme untersucht und der Fabrikplanung Hilfestellungen bei Entscheidungen und Bewertungen von Lösungsvarianten gegeben.
Die Beachtung der Gesamtheitlichkeit von Systemen und des Prozeßgedankens erfordert erweiterte Funktionalitäten der heutigen Simulatoren. Aber auch neue Konzepte zum Modellaufbau und zur Anwendung für eine durchgängige prozeßorientierte Unterstützung der Planung neuer Produktionsbereiche durch die Simulation sind notwendig.
Hierzu wird ein neuartiges "Werksimulationskonzept" vorgestellt. Es beschreibt den Aufbau, die Handhabung und den Betrieb eines Werksimulationsmodells sowie die neuen Simulationsbausteine mit ihren erweiterten Funktionalitäten.
Die Umsetzung in ein Werksimulationsmodell ermöglicht die Untersuchung sowohl von detaillierten Fragestellungen, wie die Auslegung einzelner Puffer, als auch von globalen Problemen, wie etwa Steuerungsstrategien bei längeren Störungen. Anhand des Prozeßkettenmodells des neuen Roadsters SL von Mercedes werden diese Aspekte veranschaulicht und visualisiert.
http://www.imab.tu-clausthal.de/Anlagenprojektierung_veroeffentlichungen.htm - 2000
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Maschinenbau
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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