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PRESSEMITTEILUNG 22. Januar 2001
khg/Blz
- Arbeitsmarktflexibilität und soziale Sicherheit -
"Flexicurity - Wozu Einstiegsgeld für Langzeitarbeitslose in Baden-Württemberg?"
- Unter diesem Titel werden die Hohenheimer Sozialpolitischen Gespräche
am Donnerstag, 1. Februar 2001
um 16:00 Uhr
im Euro-Forum der Universität Hohenheim
(Kirchnerstr. 3)
fortgesetzt.
Dem deutschen System der sozialen Sicherung wird häufig vorgeworfen, es sei strukturkonservierend und daher auf neue, flexible Arbeits- und Lebensformen nicht eingestellt, ja es behindere sogar notwendige Flexibilisierung. Die englische Wortschöpfung "Flexicurity" - eine Verknüpfung von "flexibility" und "security" - deutet die Zielrichtung von Konzepten an, bei denen es um eine bessere Abstimmung von Arbeitmarktflexibilität und sozialer Sicherheit geht. Unter anderem wird in diesem Zusammenhang vorgeschlagen, den Übergang zwischen Arbeitslosigkeit und Beschäftigung flexibler zu gestalten.
In der Podiumsdiskussion "Flexicurity" - Wozu Einstiegsgeld für Langzeitarbeitslose in Baden-Württemberg? geht es um den Niederschlag, den diese Idee in einem Modellversuch des Landes Baden-Württemberg gefunden hat.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Barbara Seel vom Institut für Haushalts- und Konsumökonomik der Universität Hohenheim diskutieren Prof. Dr. Berndt Keller von der Universität Konstanz, die Leitende Verwaltungsdirektorin Agnes Christner vom Städtetag Baden-Württemberg, Prof. Dr. Jürgen Volkert vom Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung der Fachhochschule Pforzheim und Privatdozent Dr. Alexander Spermann vom Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung der Universität Freiburg.
Kontaktadresse (nicht zur Veröffentlichung):
Universität Hohenheim
Institut für Haushalts- und Konsumökonomik
Prof. Dr. Barbara Seel
70593 Stuttgart
Telefon: 0711/459-2584
Telefax: 0711/459-3953
email: hhoek@uni-hohenheim.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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