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08.12.2008 14:09

Vortragsserie zur Bewegungsforschung: "Wer rastet, der rostet"

Gerhild Sieber Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    Eine neue Vortragsreihe der Sportwissenschaft mit dem Titel "Entwicklungsperspektiven in der Bewegungsforschung" informiert über den aktuellen Stand der Bewegungsforschung und zeigt auf, welche Möglichkeiten sich daraus für den Menschen ergeben. Der erste Vortrag beschäftigt sich mit der positiven Wirkung von Bewegungstrainings bei neuronalen Krankheitsbildern.

    Mittwoch, 10. Dezember 2008, 17 Uhr c.t.
    Hörsaal der Hermann Neuberger Sportschule

    Privatdozent Dr. Christian T. Haas:
    "Bewegungs- und trainingswissenschaftliche Perspektiven in der Neurorehabilitation - zwischen Tierexperiment und praktischer Umsetzung"

    "Wer rastet, der rostet" - der Vortrag zeigt, dass diese Volksweisheit auch für das menschliche Nervensystem Gültigkeit besitzt. Werden Nervenzellen regelmäßig aktiviert, so können sich gut funktionierende neuronale Netze ausbilden, die weniger anfällig für Störung, Schädigung oder Degeneration sind.
    Der Vortrag beschreibt, welche Effekte Bewegungsreize bei Personen haben, die aufgrund von Unfall oder Krankheit unter einer Bewegungsstörung leiden. Das ist beispielsweise bei einer Schädigung des Rückenmarks oder bei der Parkinson-Krankheit der Fall. In den vergangenen Jahren konnten Forscher beweisen, dass durch gezieltes Training eine erhebliche Verbesserung der Symptomatik erreicht werden kann.

    Die Vortragsserie stellt die verschiedenen Facetten der Bewegungsforschung vor und will zur Diskussion gesellschaftlich relevanter Perspektiven anregen. Die Vortragenden sind Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen und Forschungseinrichtungen. So besteht die Möglichkeit, verschiedene Denkansätze und Ordnungsprinzipien rund um das Thema Bewegungsforschung kennen zu lernen und transdisziplinär zu diskutieren.

    Die Vortragsreihe ist öffentlich und richtet sich an alle, die sich für aktuelle Themen und zukünftige Entwicklungen der Bewegungsforschung interessieren.

    Weitere Informationen und Kontakt:
    Privatdozent Dr. Christian T. Haas
    Telefon: 0681 / 302-4624
    E-Mail: c.haas@mx.uni-saarland.de
    Prof. Dr. Georg Wydra
    Telefon: 0681 / 302-4909
    E-Mail: g.wydra@mx.uni-saarland.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin, Sportwissenschaft
    regional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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