Mit Unterstützung der TU Berlin wird Dr. Zahie Anka vom Deutschen Geoforschungszentrum eine Helmholtz-Forschungsgruppe leiten
Aus einer Vielzahl von Bewerbungen hat die Helmholtz-Gemeinschaft 17 herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ausgewählt, die an Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft eine eigene Forschungsgruppe aufbauen können. Dr. Zahie Anka vom Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutschen Geoforschungszentrum konnte sich mit Ihrem Projekt zum Thema "Quantifizierung von thermogenen Treibhausgasemissionen (Methane) und ihren Einfluss auf den globalen Kohlenstoffhaushalt und das Paleoklima" für die Förderung qualifizieren. Als Partnerhochschule konnte die Forscherin die Technische Universität Berlin gewinnen.
Dr. Zahie Anka wird am Helmholtz-Zentrum forschen und gleichzeitig Vorlesungen und Seminare am Institut für Angewandte Geowissenschaften, Fachgebiet Explorationsgeologie, an der TU Berlin halten. Dabei stehen der Forschungsgruppe um die Wissenschaftlerin jährlich mindestens 250.000 Euro über fünf Jahre zur Verfügung. "Ich freue mich auf die nächsten Jahre guter Forschung und auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Deutschen Geoforschungszentrum und der TU Berlin", so Dr. Zahie Anka zu ihrer neuen Rolle als Leiterin einer eigenen Forschungsgruppe.
Die geförderten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hatten sich in einem mehrstufigen Wettbewerbsverfahren mit externen Fachbegutachtungen und Präsentationen vor einer interdisziplinären Jury durchgesetzt. Nach drei bis vier Jahren werden alle Gruppen einer Zwischenevaluation unterzogen.
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