In Barcelona öffnete die Ausstellung der Prinzhorn-Sammlung am 25. Januar 2001 ihre Pforten - Außerdem erhielt sie einen renommierten Kritikerpreis für die Ausstellung in New York - In Heidelberg wird im September 2001 das Prinzhorn-Museum der Universität eröffnet
Am 25. Januar öffnete im Museu d'Art Contemporani de Barcelona die Ausstellung der Prinzhorn-Sammlung "traces sobre el bloc màgic" ihre Pforten. Zu sehen ist sie dort bis zum 25. März. Unter dem Titel "Traces upon the Wunderblock" startete die Tournee dieser Ausstellung letztes Jahr im Drawing Center in New York und ging anschließend nach Los Angeles ins Armand Hammer Museum. Dem Drawing Center wurde für die Ausstellung nun der amerikanische AICA-Kunstkritiker-preis für die "Beste Ausstellung im öffentlichen Raum" des Jahres 2000 verliehen.
Die Ausstellungstournee ist eine Fortführung der Wanderausstellung "Wahnsinnige Schönheit", die 1995 in Charleroi/Belgien begann und auch 1996 im Heidelberger Schloss Aufsehen erregte. So freut sich auch die Universität Heidelberg über die Auszeichnung, die die Direktorin des Drawing Centers, Catherine de Zegher, am 4. Dezember 2000 im feierlichen Rahmen im Studio Museum of Harlem N.Y. entgegennehmen konnte.
Die amerikanische Abteilung der 1949 in Paris gegründeten "Association International des critiques d'art" (AICA) lädt jährlich etwa vierhundert Mitglieder ein, um hieraus die "beste Ausstellung" im Bereich der bildenden Kunst und den "besten Katalog" zu ehren. Gewählt wird zwischen Museen in New York, Museen außerhalb New Yorks, kommerziellen Galerien und Ausstellungen im öffentlichen Raum. Zudem wird zwischen Ausstellungen aufstrebender Künstler und Künstlerinnen, der Fotografie, der Architektur und Design und der besten Ausstellung von Video-Kunst unterschieden. Bereits zweimal konnte das Drawing Center einen zweiten Platz erreichen. Mit der Ausstellung der Prinzhorn-Sammlung gelang ihm erstmals die Auszeichnung als "beste Ausstellung" des Jahres.
Wenn im März in Barcelona schließlich das Gastspiel endet, kommen die Werke wieder zurück nach Heidelberg, um zur Eröffnung des Museums im September im eigenen Haus präsent zu sein.
Rückfragen bitte an:
Monika Jagfeld M.A.
Psychiatrische Klinik der Universität Heidelberg
Prinzhorn-Sammlung / Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 06221 564492 und 565389, Fax 561723
monika_jagfeld@med.uni-heidelberg.de
oder
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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