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26.01.2001 12:18

Konferenz "Wissenschaft und Wirtschaft im regionalen Gründungskontext"

Gerhard Samulat Pressestelle
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI)

    Am 5./6. April 2001 veranstaltet das Fraunhofer ISI in Karlsruhe eine Konferenz, die aufgezeigt, wie eine Kultur der Selbstständigkeit in Wissenschaftseinrichtungen geschaffen und dabei eine stärkere Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft erreicht werden kann. Vertreter von Gründungsinitiativen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen berichten über ihre Erfahrungen und stellen sich der Diskussion.

    Am 5. und 6. April 2001 veranstaltet das Fraunhofer ISI in Karlsruhe die Konferenz "Wissenschaft und Wirtschaft im regionalen Gründungskontext". Aufgezeigt werden Wege, wie eine Kultur der Selbstständigkeit in Wissenschaftseinrichtungen geschaffen und dabei eine stärkere Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft in einer Region erreicht werden kann. Vertreter verschiedener Gründungsinitiativen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen berichten von ihren Erfahrungen und stellen sich der Diskussion.

    Mit der Konferenz greift das Fraunhofer ISI ein aktuelles innovationspolitisches Thema auf: Die Erweiterung der traditionellen Aufgaben von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen um die Funktion eines Inkubators technologieorientierter Gründungen.

    Mit einer unerwarteten Dynamik haben sich deutsche Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in den letzten Jahren dem Thema Existenzgründungen zugewandt. In unterschiedlicher Intensität und auf verschiedenen Wegen hat das Gründungsthema dadurch Eingang in die Weiterbildungs- und Qualifikationsangebote an Universitäten und Fachhochschulen gefunden. Zudem sind eine Vielzahl von Wissenschaftseinrichtungen in die Herausbildung regionaler Netzwerke zur Stimulierung des Gründungspotenzials in diesen Institutionen involviert. Der Wettbewerb "EXIST- Existenzgründer aus Hochschulen" des Bundesministerium für Bildung und Forschung hat diese Entwicklung sicherlich wesentlich angestoßen. Flankiert wird er durch ergänzende Maßnahmen von Bundesländern und privater Seite.

    In über 40 Vorträgen im Plenum und in neun Workshops gibt die Veranstaltung einen Überblick über die Vielfalt der Initiativen und zeigt good-practice-Strategien auf. Erfahrungsberichte von Praktikern ergänzen Beiträge aus theoretischem und politischem Blickwinkel. Die Workshops vertiefen folgende Themen:

    · Regionale Netzwerkinitiativen für innovative Gründungen aus Hochschulen

    · Weiterbildung und Qualifizierung potenzieller Gründer als Teil der Lehre an Hochschulen

    · Das Gründungsthema in der strategischen Positionierung von Hochschulen

    · Gründungsorientierte Partnerschaften zwischen Wissenschaft und Wirtschaft

    · Weiterbildung und Qualifizierung potenzieller Gründer als zusätzliches Angebot an Hochschulen

    · Gründungen aus der Wissenschaft - Technologietransfer über Köpfe

    · Ausländische Erfahrungen - übertragbar auf Deutschland?

    · Vorgehensweisen bei der Gründerberatung

    · Multi-Akteurs-/Multi-Maßnahmen-Wettbewerbe und ihre Anforderungen an die wissenschaftliche Evaluation

    Die Konferenz richtet sich an Vertreter von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, an Entscheidungsträger in Bundes- und Landesministerien sowie in der Europäischen Kommission, an Wissenschaftler, an Praktiker aus Regionen mit bereits bestehenden oder sich im Aufbau befindenden Innovationsnetzwerken für Existenzgründer aus dem Wissenschaftsbereich, an Vertreter von Finanzierungsinstitutionen wie Beteiligungsgesellschaften und Kreditinstitute, an Unternehmer und an Wirtschaftsförderer.

    Nähere Informationen zur Konferenz finden Sie unter: www.isi.fhg.de/ir


    Weitere Informationen:

    http://www.isi.fhg.de/ir


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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