Prof. Dr. Norbert Nebes in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
Jena (19.12.08) Prof. Dr. Norbert Nebes von der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist zum ordentlichen Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz gewählt worden. Der 53-jährige Orientalist ist seit 1993 Lehrstuhlinhaber für Semitische Philologie und Islamwissenschaft an der Uni Jena - der einzige Lehrstuhl, der sich im deutschsprachigen Raum dem antiken Arabien widmet.
"Die Mitarbeit in der Mainzer Akademie bedeutet eine Stärkung unseres Faches und trägt zur öffentlichen Wahrnehmung der Semitistik bei", erklärt Nebes. An der Universität Jena betreut er als Epigraphiker die Grabungen des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) im antiken Königreich von Saba im Jemen. Ein Langfristvorhaben in Kooperation mit dem DAI dient der archäologischen und epigraphischen Erforschung der Sabäerhauptstadt Marib.
Die Mainzer Akademie wurde 1949 in Worms gegründet. Ihre Hauptaufgabe sieht die Akademie in der Pflege der Wissenschaften und der Literatur und die damit verbundene Bewahrung und Förderung der Kultur. Der Schwerpunkt der Akademiearbeit liegt auf dem Gebiet langfristiger Grundlagenforschung. Die Akademie in Mainz betreut derzeit einschließlich der Drittmittelprojekte 75 Forschungsvorhaben in elf Bundesländern.
Kontakt:
Prof. Dr. Norbert Nebes
Institut für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orient der Universität Jena
Löbdergraben 24a, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 944850
E-Mail: norbert.nebes[at]uni-jena.de
Der Jenaer Orientalist Prof. Dr. Norbert Nebes.
Foto: Scheere
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur
regional
Personalia
Deutsch
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