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23.12.2008 13:15

Hirn-, Hör- und Musikforschung - Universität Oldenburg erheblich an Promotionsprogramm beteiligt

Gerhard Harms Pressestelle
Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

    Oldenburg. Die Universität Oldenburg ist an drei von acht neuen Promotionsstudiengängen beteiligt, die im Rahmen des Niedersächsischen Promotionsprogramms gefördert werden. Das sei ein sehr guter Erfolg und ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Universität, erklärte dazu der Oldenburger Vizepräsident für Forschung, Prof. Dr. Reto Weiler. Die Universität Oldenburg zeige immer deutlicher, dass sie in der Forschung große Schritte nach vorne mache. "Das hat viele Jahre intensive Bemühungen gekostet. Jetzt ernten wir auch in der Nachwuchsförderung die Früchte dieser Strategie", so Weiler wörtlich.
    Der zusammen mit der Universität Göttingen konzipierte Promotionsstudiengang zur Hirnforschung "Integrative Neurosensory Sciences" erhält eine jährliche Fördersumme von 300.000 Euro für 15 Stipendien. In der gleichen Größenordnung wird auch der Studiengang zum Thema Hören ("Funktion und Pathophysiologie des auditorischen Systems") gefördert, den die Universität Oldenburg zusammen mit der Medizinischen Hochschule Hannover betreibt.
    Ein geisteswissenschaftlicher Promotionsstudiengang in der Musikforschung wird von der Musikhochschule Hannover und von den Universitäten Göttingen, Oldenburg und Osnabrück gemeinsam betrieben. Er trägt die Bezeichnung "Erinnerung - Wahrnehmung - Bedeutung: Musikwissenschaft als Geisteswissenschaft" und wird jährlich acht Stipendien vergeben können.
    Die Förderung der Promotionsstudiengänge ist in der ersten Phase auf vier Jahre begrenzt. Das Gesamtvolumen für die niedersachsenweit genehmigten acht Programme beträgt jährlich knapp zwei Millionen Euro. Insgesamt hatte es 32 Anträge gegeben, die alle von der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen begutachtet wurden.
    "Die Stärkung der strukturierten Doktorandenausbildung ist eine wesentliche Voraussetzung für die Ausbildung eines exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchses. Das Promotionsprogramm wird einen spürbaren Effekt haben und die Attraktivität des Hochschulstandortes Niedersachsen weiter steigern", betonte der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-oldenburg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Medizin, Musik / Theater
    regional
    Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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