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14.01.2009 08:23

Die "Uni" im eigenen Wohnzimmer: Der Mediaserver der Universität Heidelberg

Dr. Michael Schwarz Pressestelle
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    2009 feiert der Server seinen zehnten Geburtstag - Einer der meistgenutzten Dienste im Uni-Netz - Derzeit über 250 Video- und Audio-Beiträge

    Ob Physik-Versuche oder Fach-Vorlesungen, Beiträge von Campus-TV, Interviews oder Vorträge aus dem "Studium Generale": Auf dem Mediaserver der Universität Heidelberg gibt es mittlerweile eine beträchtliche Auswahl an Aufzeichnungen aus Forschung und Lehre. 2009 feiert der Server seinen zehnten Geburtstag: "In den zehn Jahren hat sich natürlich in der Qualität einiges getan", so URZ-Mitarbeiter Klaus Kirchner, der die Plattform betreut. "Waren die Videos früher noch klein und teils holprig, sind heute dank modernster Technik auch Videos in voller PAL-Auflösung problemlos möglich."

    Bevor Multimedia-Dateien abgelegt werden können, müssen sie ins passende Format gebracht werden: "DVDs kann man zum Beispiel nicht einfach auf dem Server ablegen, die Dateien müssen zuerst umkonvertiert werden", so Kirchner, und fügt hinzu: "Wir haben zwei Server-Bereiche, einen für Windows-Media-Dateien und einen für QuickTime-Dateien. Die Inhalte müssen auch entsprechend komprimiert sein, damit die Nutzer sie sowohl mit Modem als auch mit LAN-Anschluss problemlos und in optimaler Qualität anschauen können."

    Alles Material auf dem Mediaserver ist unter http://www.uni-heidelberg.de/media öffentlich zugreifbar. Voraussetzung für den Nutzer ist lediglich die aktuelle Player-Software und eine Rechner-Leistung, die zum Abspielen der Formate ausreicht. "Wir haben auf Anfrage auch schon Veranstaltungen selbst aufgezeichnet, geschnitten und auf den Server gelegt", berichtet Klaus Kirchner. Dieser Service wird übrigens vom URZ weiterhin angeboten, die Kosten dafür werden je nach Aufwand berechnet.

    Es erstaunt nicht, dass der Mediaserver einer der meistgenutzten Dienste im Uni-Netz ist. Derzeit umfasst er über 250 Video- und Audio-Beiträge, für jeden sind neben der eigentlichen Aufzeichnung Inhalt und Abspiellänge abfragbar. Die Vorteile sind offensichtlich: Bild- und Ton-Dateien, die ziemlich groß sein können, verbrauchen nicht den Speicherplatz der Institute und Seminare, sondern können auf einem eigens dafür vorgesehenen Platz zentral abgelegt werden, wo sie zudem öffentlich zugänglich sind. "Der Beitrag zum internationalen Ferienkurs der Universität ist einer der am stärksten nachgefragten Videostreams", so Klaus Kirchner: "Daran zeigt sich, wie wichtig der Heidelberger Mediaserver auch international ist." URZ-Mitarbeiter Ingo Schmidt ergänzt: "Gerade bei Live-Übertragungen (im Live-Stream) stellen wir immer wieder einen hohen Anteil an weltweiten Zugriffen fest."

    "Das Ganze ist auch eine Copyright-Frage", erläutert Klaus Kirchner: "Für alles Material, das auf dem Server liegt, muss die Erlaubnis zur Veröffentlichung vorliegen. Darüber hinaus sind die Dateien eben nur per Streaming zugänglich. Das bedeutet, der Nutzer lädt sie sich nicht auf den eigenen Rechner, sondern kann sie nur direkt vom Server ansehen oder anhören."

    Wer sich genauer über den Mediaserver informieren möchte, kann dies unter der genannten Web-Adresse tun oder sich an Klaus Kirchner wenden.
    Claudia Duwe

    Rückfragen bitte an:
    Klaus Kirchner
    klaus.kirchner@urz.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/media

    Für allgemeine Rückfragen von Journalisten und Fragen zu Campus-TV:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse

    Irene Thewalt
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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