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19.01.2009 13:50

Screeninglabor lädt zum traditionellen Einsendertreffen ein

Kornelia Suske Pressestelle
Klinikum der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Das Zentrum für Neugeborenenscreening und Stoffwechselerkrankungen der Magdeburger Universitätskinderklinik lädt am 24. Januar 2009 zum jährlichen Einsendertreffen ein. Vorgestellt wird die aktuelle Jahresstatistik des Screeningzentrums und praxisnah wird über das Neugeborenenscreening berichtet.

    Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an Kolleginnen und Kollegen aus den Geburtseinrichtungen und Kinderkliniken, niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Hebammen sowie Pflegepersonal. Das Einsendertreffen findet am Samstag, 24. Januar 2009, von 9.00 bis 13.00 Uhr im Hörsaal der Universitätskinderklinik Magdeburg, Haus 10, Leipziger Str. 44, statt.

    Zu Beginn des Einsendertreffens wird Irmgard Starke (Magdeburg) im organisatorischen Teil die aktuelle Jahresstatistik des Screeninglabors präsentieren und auf bestehende Probleme hinweisen. Anschließend stellen Dr. Simone Pötzsch (Magdeburg) und Peter Böttcher (Giessen) die ab 1. Januar 2009 geltende Richtlinie zum Neugeborenenhörscreening vor und berichten über bisherige Ergebnisse des Neugeborenenhörscreening-Tracking.

    Im zweiten Teil der Fortbildungsveranstaltung wird die Abbaustörung der mittelkettigen Fettsäuren (MCAD-Mangel) thematisiert. Hierzu informiert Dr. Simone Pötzsch über Probleme, die bei der Diagnostik des MCAD-Mangels auftreten können und Dr. Uta Nennstiel-Ratzel (München) stellt die Bayrische Langzeit-MCAD-Studie vor. Zum Abschluss des Einsendertreffens gibt Irmgard Starke einen Überblick über das Neugeborenenscreening und erläutert die Differenzen zwischen Richtlinie und Realität.

    Das Zentrum für Neugeborenenscreening und Stoffwechselerkrankungen:
    Das seit 1992 bestehende Stoffwechselzentrum an der Kinderklinik des Universitätsklinikums Magdeburg bietet Neugeborenen-Vorsorgeuntersuchungen für alle Neugeborenen in Sachsen-Anhalt, spezielle Labormethoden und eine Spezialsprechstunde an. Die vollständige und frühzeitige Erfassung aller Neugeborenen mit behandelbaren endokrinen und metabolischen Erkrankungen ist das Hauptziel des Neugeborenenscreenings. Der Umfang der Screeninguntersuchungen entspricht den Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaften für pädiatrische Stoffwechselstörungen und Endokrinologie der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin. Das Screeninglabor in Sachsen-Anhalt arbeitet im Kompetenznetz Neugeborenenscreening eng mit den Screeninglaboren Berlin, Greifswald und Weiden zusammen.

    Für Anmeldungen oder bei Rückfragen können Sie sich gerne an das Stoffwechsellabor wenden (Tel. 0391/67-13986) bzw. unter www.stoffwechselzentrum-magdeburg.de die Homepage des Screeningzentrums besuchen und dort das Programm und das Anmeldeformular downloaden.

    Ansprechpartner für Redaktionen:
    PD Dr. med. Klaus Mohnike und Dipl.-Biochem. Irmgard Starke
    Universitätskinderklinik Magdeburg,
    Zentrum für Neugeborenenscreening und Stoffwechselerkrankungen,
    Tel. 0391/67-13986, Fax 0391/67-290361


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin
    regional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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